Deutsche Internetnutzer stehen Office-Programmen aus der Cloud trotz einiger Vorteile offenbar kritisch gegenüber. Nur etwa jeder Sechste (16 Prozent) hat innerhalb des letzten Jahres im privaten Umfeld eine Online-Bürosoftware verwendet. Das hat eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 809 Anwendern ab 14 Jahren ergeben.
Neben Programmen zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationserstellung umfasst eine Online-Bürosoftware meist auch E-Mail- und Kalenderfunktionen. Größter Vorteil ist, dass Nutzer von überall und von verschiedenen Geräten auf ihre Texte, Präsentationen und andere Dokumente zugreifen und diese bearbeiten können.
Zudem müssen bei Cloud-Angeboten wie Microsoft Office 365, Google Docs oder Apple iWork keine umfangreichen Programmpakete auf dem Rechner installiert werden. Stattdessen sind die zentralen Funktionen über das Internet per Browser oder in einer App offline aufrufbar.
Anders als beim Kauf einer Software-Lizenz zahlen Nutzer für Cloud-Anwendungen monatliche oder jährliche Abogebühren. Es gibt aber auch kostenlose Angebote.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Als wichtigen Vorteil der Online-Angebote bezeichnet der Bitkom regelmäßige automatische Updates, so dass die Programme immer auf dem neuesten Stand sind, ohne dass sich der Anwender selbst darum kümmern muss. Das betreffe Sicherheitsaktualisierungen oder auch die Einführung neuer Funktionen.
Ein weiterer Vorteil sei die Möglichkeit, Dokumente mit anderen Nutzern zu teilen und gemeinsam zu bearbeiten. Dazu ist in den meisten Office-Anwendungen ein bestimmtes Speichervolumen enthalten. Nutzer können so ihre Dateien in der Cloud ablegen und von jedem Ort mit Internetzugang darauf zugreifen. Allerdings funktioniert das nur so lange, wie der Dienst auch tatsächlich genutzt und bezahlt wird. Daher sollten wichtige Dokumente regelmäßig auch an anderer Stelle gesichert werden.
Das Abomodell und Zweifel, ob die in der Cloud gespeicherten Daten auch wirklich vor unbefugten Zugriffen durch Dritte geschützt sind, dürften Gründe für die noch relativ zurückhaltende Nutzung von Online-Bürosoftware sein. Manche Anwender sorgen sich anders als bei Offline-Lösungen sicher auch, ob sie jederzeit Zugriff auf ihre Daten haben.
Tipp: Sind Sie ein Fachmann in Sachen Cloud Computing? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…