Microsoft hat bereits angekündigt Cortana weiterhin zu verbessern. Der Suchassistent arbeitet noch enger mit Microsoft Edge zusammen, und ist jetzt auch über den Sperrbildschirm erreichbar. Die Sicherheit bleibt durch eine Anmeldung gewährleistet, wenn Cortana merkt, dass auf heikle Benutzerdaten oder Apps zugegriffen werden soll. Die Anmeldung kann durch Cortana erfolgen. Wer diese Funktion nicht nutzen will, kann sie in den Einstellungen von Cortana deaktivieren. Standardmäßig ist die Funktion aktiviert. Das hängt natürlich wiederum von der eingesetzten Build-Version ab, denn hier wechselt Microsoft zwischen der standardmäßigen Aktivierung und Deaktivierung hin und her. Im Rahmen dieser Erweiterung ist es auch möglich, zum Beispiel Informationen wie die Wettervorhersage oder Verkehrsnachrichten schnell und einfach abzurufen.
Neben Informationen anzeigen können Anwender im Sperrbildschirm auch die Steuerung der Musik besser vornehmen. Dazu ist keine Anmeldung mehr notwendig. Die Musik-App von Windows 10 zeigt den abgespielten Titel im Sperrbildschirm an. Außerdem lässt sich dieser pausieren, oder Anwender wechseln zu einem anderen Titel in der Liste.
Erstellen Windows-Benutzer Erinnerungen in Windows 10, lassen sich jetzt auch Fotos hinterlegen. In diesem Zusammenhang lassen sich Bilder auch mit Terminen verknüpfen. Außerdem arbeitet Cortana enger mit Windows-Apps zusammen und kann auf Inhalte der Apps zugreifen, zum Beispiel für Erinnerungen. Sinnvolles Praxisbeispiel ist zum Beispiel die Erinnerung an das Lesen eines bestimmten Artikels in der Nachrichten-App.
Dazu kommt die Möglichkeit Benachrichtigungen, Informationen und andere Dinge zwischen PC und Smartphone zu synchronisieren. Die Einstellungen dazu sind in den Einstellungen von Cortana zu finden. Dazu müssen Anwender natürlich zusätzlich zu Windows 10 auf dem PC auch auf Windows 10 for Mobile für Smartphones setzen, natürlich in der aktuellsten Version. Die jeweiligen Optionen müssen auf dem Smartphone und dem PC aktiviert werden.
Im Tablet-Modus wird das Startmenü automatsch im Vollbildmodus angezeigt, die Taskleiste kann leichter ausgeblendet, und mit einem Wisch nach oben aktiviert werden. Die Einstellungen dazu sind in den Windows-Einstellungen über System\Tablet-Modus zu finden.
Ebenfalls für Tablets oder zumindest PCs mit Touchscreen ist die neue Funktion „Windows Ink“. Mit dieser lassen sich auf dem Bildschirm Texte schreiben oder Zeichnungen erstellen. Sinnvoll ist das vor allem für den Einsatz mit Stiften. Auf Rechnern ohne berührungsempfindlichen Bildschirm kann auch mit dem Mauszeiger gemalt oder geschrieben werden.
Starten lässt sich der Arbeitsbereich über ein eigenes Icon im Traybereich, neben der Uhr. Dieses lässt sich wiederum über das Kontextmenü der Taskleiste einblenden. Über den Windows Ink-Arbeitsbereich stehen die Schreibfunktionen zur Verfügung, zum Beispiel die Kurznotizen. Außerdem sind hier alle Apps zu sehen, und auch direkt zu starten, die Windows Ink unterstützen, zum Beispiel die Karten-App.
Im Store sind weitere Apps zu finden, die Windows Ink unterstützen. Die verschiedenen Apps unterstützen auch das Teilen der erstellten Notizen und Zeichnungen mit anderen Anwendern. Dazu muss lediglich auf das Teilen-Symbol geklickt und die App ausgewählt werden, mit der Anwender das Dokument teilen wollen. Cortana unterstützt ebenfalls Windows Ink. So lassen sich in den Notizen zum Beispiel auch Erinnerungen erstellen, die Cortana übernehmen kann.
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