Der von Freenet übernommene Sendernetz- und Plattformbetreiber Media Broadcast hat weitere Einzelheiten zum kostenpflichtigen DVB-T2-HD-Angebot Freenet TV bekannt gegeben. Es wird ab dem 1. Juli 2017 für 69 Euro pro Jahr erhältlich sein und alle Privatsender in HD enthalten. Zu diesem Zeitpunkt soll es von über 80 Prozent der Haushalte bundesweit empfangen werden können.
Zum Start des Regelbetriebs des hochauflösenden digitalen Antennenfernsehens am 29. März 2017 wird das Programmpaket um zusätzliche HD-Programme wie RTL Nitro, Super RTL, RTL II, n-tv, Kabel Eins, Sixx, Sat.1 Gold und ProSiebenMaxx erweitert. In zahlreichen Ballungsräumen sollen dann bis zu 20 HD-Privatsender kostenlos über Freenet TV und 20 kostenfreie Programme der öffentlich-rechtlichen Sender via DVB-T2 HD empfangbar sein. Zeitgleich endet in den jeweiligen Regionen die DVB-T-Ausstrahlung privater TV-Programme.
Bis zum Start des kostenpflichtigen Freenet-TV-Angebots Ende Juni 2017 bleibt der Empfang der privaten TV-Sender ohne Zugangsentgelt möglich. Die öffentlich-rechtlichen Kanäle werden dauerhaft kostenfrei und unverschlüsselt zu empfangen sein.
Von der Umstellung ist ein Großteil der heutigen rund vier Millionen DVB-T-Haushalte betroffen. Der Ausbau in weiteren Regionen soll schrittweise bis Mitte 2019 erfolgen. Voraussetzung für den Empfang ist ein zu dem neuen Standard kompatibler Fernseher oder Receiver. Wer die ausschließlich über Freenet TV verbreiteten Privatsender empfangen möchte, benötigt zusätzlich ein knapp 80 Euro teures CI+-Modul, das direkt in geeignete Fernseher oder Settop-Boxen eingesetzt werden kann. Alternativ gibt es auch Settop-Boxen mit integrierter Entschlüsselung. Entsprechende Geräte lassen sich an dem Freenet-TV-Logo erkennen.
Möglich ist der DVB-T2-HD-Empfang bisher in den Regionen Bremen/Unterweser, Hamburg/Lübeck, Kiel, Rostock, Schwerin, Hannover/Braunschweig, Magdeburg, Berlin/Potsdam, Jena, Leipzig/Halle, Düsseldorf/Rhein/Ruhr, Köln/Bonn/Aachen, Rhein/Main, Saarbrücken, Baden-Baden, Stuttgart, Nürnberg und München/Südbayern.
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