Bitdefender macht auf eine neue Malware für Apples Desktop-Betriebssystem OS X aufmerksam (PDF). Sie erlaubt es einem Angreifer, die Kontrolle über einen Mac zu übernehmen. In erster Linie haben es die Hacker allerdings auf die Facetime-Kamera abgesehen, die sie dann aus der Ferne steuern können.
Die Backdoor richtet unter anderem den Anonymisierungsdienst Tor auf einem Mac ein sowie einen Web-Service. Letzterer erlaubt die vollständige Kontrolle der infizierten Maschine. Schließlich wird noch ein ansonsten frei verfügbares Webcam-Tool installiert, das Bilder und Videos aufnehmen kann. Die Bilder und Videos werden schließlich zu Tor-Adressen auf Pastebin.com hochgeladen.
NetMediaEurope führt eine Umfrage zum Thema „Internet der Dinge (IoT)“ durch. Wir würden gerne von Ihnen wissen, welche IT-Hersteller und –Märkte Sie als größte Nutznießer von IoT sehen. Sobald wir unsere Untersuchung beendet haben, übersenden wir Ihnen als Dankeschön gerne eine Zusammenfassung der Studie. Sie kennen sich mit IoT noch nicht so gut aus? Dann besuchen Sie doch einfach das Special zum Internet der Dinge auf silicon.de. Vielen Dank im Voraus für Ihre Teilnahme.
Allerdings ist die App, die nicht im Mac App Store erhältlich ist, nur eine Bedrohung für Nutzer, die Apples Sicherheitsfunktion Gatekeeper nicht verwenden. Darauf weist AppleInsider hin. „Sie ist nicht von Apple signiert, was bedeutet, dass das Gatekeeper-Tool von OS X mit den Werkseinstellungen Nutzer ausreichend schützen sollte“, schreibt der Blog.
Darüber hinaus ist es möglich, die Backdoor mit dem Netzwerkmonitor Little Snitch aufzuspüren. Bitdefender zufolge prüft der Schädling vor der Installation sogar, ob Little Snitch vorhanden ist.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
AppleInsider hat den EasyDoc Converter auf einem Testsystem installiert. Mit Stand gestern Nachmittag erkannte Apples Malwareschutz XProtect die Malware noch nicht. MacUpdate, über das die schädliche App verbreitet worden sei, habe sie inzwischen aus dem Angebot entfernt.
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