Apple hat wie angekündigt mit der Verteilung der ersten öffentlichen Beta-Versionen für iOS 10 und macOS 10.12 Sierra begonnen. Sie stehen nach einer Registrierung auf der Apple-Website allen Nutzern zur Verfügung, die ein upgradefähiges Gerät besitzen. Die Teilnahme am Beta-Programm ist kostenlos.
Nutzer von iPhones und iPads müssen nach der Anmeldung eine Profildatei herunterladen und installieren. Nach einem Neustart ihres Geräts bietet ihnen die Softwareaktualisierung die Beta zum Download an. Für den Wechsel von OS X 10.11 El Capitan auf die Beta von macOS 10.12 Sierra wird indes ein Einlösecode benötigt, den Apple nach der Anmeldung auf seiner Website anzeigt. Er kann im Mac App Store eingegeben werden. Das Installationsprogramm startet nach dem Download automatisch.
Darüber hinaus sind vor allem nicht alle iOS-Geräte mit iOS 10 kompatibel. Schon im Juni hatte Apple bei der Vorstellung der neuen Version darauf aufmerksam gemacht, dass iPad 2, iPad 3 und das erste iPad Mini nicht mehr unterstützt werden. Einer Statistik von Localytics zufolge erhalten bis zu 41 Prozent aller derzeit noch genutzten iPads ab Herbst keine aktuelle Software mehr von Apple.
Zu den Neuerungen, die iOS-Nutzer nun testen können, gehört die Entfernung von vorinstallierten Apps vom Homescreen. Dazu zählen in der aktuellen Beta unter anderem Kalender, Mail, Kontakte, Videos, HomeKit, Rechner, Musik, Karten, Facetime, iBooks, Watch, Wetter und iTunes Store. Nicht entfernt werden können Wallet, Safari, iPhone-Suche, Health, Uhr, Feedback, Einstellungen, Kamera, App Store und Nachrichten. Auf iPhones kommt noch die Telefon-App hinzu.
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In der Beta enthalten sind die überarbeiteten Apps Musik und Nachrichten und die neue Home-App für die Steuerung von HomeKit-fähigen Geräten. Außerdem stehen neue Widgets zur Verfügung, unter anderem für Kartenziele und häufig verwendete Kontakte.
macOS 10.12 Sierra bringt indes die Integration des Sprachassistenten Siri, Apple Pay für Safari und die Möglichkeit, einen Mac mit einer Apple Watch zu entsperren. Weitere Verbesserungen betreffen die Anwendungen Fotos, Nachrichten und Apple Music.
[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]
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