Huawei hat den deutschen Marktstart seines im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellten Windows-Convertibles Matebook bekannt gegeben. Das 2-in-1-Gerät mit 12-Zoll-Touchscreen ist seit Kurzem in zwei verschiedenen Konfigurationen ab einer unverbindlichen Preisempfehlung von 899 Euro inklusive Anstecktastatur erhältlich.
An Kommunikationsoptionen bietet das Convertible Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac und Bluetooth 4.1. Zur Positionsbestimmung ist ein GPS-Modul an Bord. Als Betriebssystem dient die 64-Bit-Version von Windows 10 Home. Am Tablet selbst findet sich ein 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss sowie eine USB-Typ-C-Schnittstelle.
Über letztere wird der Lithium-Polymer-Akku mit 4430 mAh beziehungsweise 33,7 Wattstunden geladen. Er soll in Kombination mit diversen Stromspartechniken für bis zu neun Stunden Laufzeit beim Arbeiten oder Videoschauen sorgen. Bei Musikwiedergabe hält der Stromspeicher laut Hersteller bis zu 29 Stunden durch.
Die hintergrundbeleuchtete Anstecktastatur im Chiclet-Stil hat 1,5 Millimeter Hubweg. Unter den Tasten sitzt ein multitouchfähiges Touchpad. Die Stromversorgung erfolgt übers Tablet, die Tastatur enthält also kein zusätzliches Akkupack.
Wie Sie Ihr persönliches Internet der Dinge vor versteckten Gefahren schützen
Zu den Besonderheiten des Matebook mit Unibody-Metallgehäuse gehört, dass es – anders als etwa Microsofts Surface Pro 4 – komplett lüfterlos ist. Außerdem behauptet Huawei, der integrierte Fingerabdruckscanner sei der branchenweit schnellste. Nur bei der Kameraausstattung, die für viele geschäftliche Nutzer von Tablets ohnehin unwichtig ist, geht der Hersteller einen Kompromiss ein: So gibt es lediglich eine 5-Megapixel-Frontwebcam für Videokonferenzen, aber keine rückseitige Kamera.
Das zunächst nur in der Farbkombination Gold/Weiß erhältliche Matebook-Tablet misst 27,9 mal 19,4 mal 0,69 Zentimeter und wiegt rund 640 Gramm. Zum Lieferumfang gehören außer der Tastaturhülle ein Ladegerät, ein USB-C-Datenkabel sowie Adapter von USB C auf Micro-USB beziehungsweise von Micro-USB auf USB A.
Als Zubehör bietet Huawei darüber hinaus einen MatePen genannten Digitalstift mit integriertem Laserpointer und eigenem Akku mit 100 Stunden Laufzeit an. Der 69 Euro teure Stylus unterscheidet 2048 Druckstufen und wird via USB geladen. Für 99 Euro gibt es zudem eine Dockingstation mit USB 3.0, HDMI, Ethernet-Anschluss und VGA-Port.
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…