Microsoft hat zwar das Gratis-Upgrade von Windows 7 oder 8.1 auf Windows 10 eingestellt, eine Hintertür erlaubt aber auch jetzt noch, diese Systeme kostenlos auf das aktuelle Microsoft-OS umzustellen. Darauf weist Microsoft in einem Blogeintrag hin. Offiziell steht diese Option allerdings nur Nutzern zur Verfügung, die auf Hilfstechnologien angewiesen sind.
„Das Angebot zum kostenlosen Upgrade auf Windows 10 endet am 29. Juli, jedoch nur für die meisten Benutzer. Wenn Sie Hilfstechnologien nutzen, erhalten Sie das Upgrade weiterhin kostenlos“, heißt es dazu auf der Microsoft-Website. „Microsoft möchte Windows 10 für Benutzer, die diese Technologien verwenden, weiter verbessern.“
Konkret geht es um Techniken, die Seh- und Hörgeschädigten die Bedienung von Windows erleichtern sollen. Sie können sich beispielsweise Elemente wie Texte von Schaltflächen vorlesen lassen.
Nutzer, die auf diese Option zurückgreifen wollen, müssen jedoch gegenüber Microsoft bestätigten, dass sie Hilfstechnologien verwenden. Ein Klick auf die Schaltfläche „Jetzt Upgrade durchführen“ lädt eine ausführbare Datei herunter, die nach dem Start auf Systemen mit Windows 7 oder 8.1 das neue Betriebssystem installiert.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Das kostenlose Upgrade für Nutzer von Hilfstechnologien ist derzeit nicht zeitlich begrenzt. Unklar ist, ob Microsoft nach dem Upgrade kontrolliert, ob die in Windows 10 enthaltenen Funktionen zur „erleichterten Bedienung“ auch tatsächlich genutzt werden. Wahrscheinlich liegt aber zumindest ein Verstoß gegen die Lizenzbedingungen vor, wenn Nutzer, die nicht zur vorgegebenen Zielgruppe gehören, auf diese Art nach dem 29. Juli kostenlos auf Windows 10 umsteigen.
Microsoft verweist in dem Blogeintrag zudem auf neue Funktionen des Anniversary Update für Menschen mit Behinderungen. Die Sprachausgabe unterstützt nun weitere Sprachen, darunter Dänisch, Niederländisch, Türkisch, Portugiesisch und Schwedisch. Aber auch die Einrichtung und Bedienung von Apps wie Mail und Groove per Sprachausgabe wurde vereinfacht. Darüber hinaus stehen Entwicklern neue Tools zur Verfügung, die die Barrierefreiheit ihrer Apps verbessern wollen.
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