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OnePlus 3: Verkauf pausiert in 23 europäischen Ländern

Smartphone-Hersteller OnePlus meldet, dass die große Nachfrage nach seinem Modell OnePlus 3 zu Lieferengpässen geführt habe. Als Reaktion pausiert er den Verkauf vom 9. August bis 12. September 2016 in 23 europäischen Ländern, darunter Österreich, nicht aber Deutschland.

Betroffen sind vielmehr Belgien, Bulgarien, Estland, Frankreich, Griechenland, Irland, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern. Auch in Hongkong wird das chinesische Smartphone in diesem Zeitraum nicht bestellbar sein.

Bis 9. August aber bleibt der Online-Shop für Bestellungen aus diesen Nationen offen, was den Verdacht nährt, dass der Engpass doch nicht so tragisch sein könnte wie behauptet. OnePlus warnt immerhin, die Lieferzeit falle möglicherweise länger aus als üblich.

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Das Android-Smartphone OnePlus 3 war am 14. Juni in den Verkauf gestartet. Eine Einladung machte der chinesische Hersteller für Bestellungen diesmal nicht erforderlich und will künftig gänzlich darauf verzichten: Bei den Käufern ist das System nicht gerade beliebt.

Das OnePlus 3 kostet 399 Euro. Trotz des relativ günstigen Preises kann es in vielen Bereichen mit deutlich teureren High-End-Smartphones von Samsung, LG, Huawei oder HTC mithalten. Kleinere Abstriche müssen Käufer beim AMOLED-Display und der Kamera machen. Hier schneidet im direkten Vergleich das 50 Euro teurere ZTE Axon 7 etwas besser ab.

Vor einem Monat hat dann ein Betriebssystem-Update fürs OnePlus 3 das Speichermanagement optimiert. So soll das Smartphone seine 6 GByte RAM besser ausnutzen können. Außerdem führte OxygenOS 3.2.0 einen neuen sRGB-Modus ein, der die Farbdarstellung des AMOLED-Displays verändert. Hinzu kamen diverse Fehlerbehebungen und kleinere Verbesserungen.

[mit Material von Lynn La, CNET.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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