Facebook hat neue Maßnahmen gegen sogenannte Clickbait-Nachrichten angekündigt, deren Überschriften absichtlich wichtige Informationen auslassen oder gar versuchen, Nutzer gezielt in die Irre zu führen. Einem Blogeintrag zufolge sollen Änderungen des Algorithmus für den Nachrichten-Feed künftig Schlagzeilen unterdrücken wie „Als sie unter ihr Sofakissen geschaut hat, sah sie das – ich war schockiert“ oder „Vor dem Schlafengehen hat er Knoblauch in seine Schuhe gesteckt und was danach passierte ist nur schwer zu glauben“.
Um dies zu erreichen, setzt Facebook auf ein System, dass bestimmte Formulierungen erkennt, die häufig für Clickbait benutzt werden. „Zuerst haben wir zehntausende Überschriften anhand von zwei wichtigen Punkten als Clickbait kategorisiert: wenn die Überschrift Information zurückhält, die benötigt werden, um den Inhalt des Artikels zu verstehen, und wenn die Überschrift übertreibt und die Erwartungen des Lesers in die Irre führt.“
Die Überschrift „Du glaubst nicht, wer auf dem Roten Teppich gestolpert ist“ halte die Information zurück, wer tatsächlich hingefallen sei. Die Überschrift „Äpfel sind tatsächlich schlecht für Dich“ täusche den Leser, weil sie verschweige, dass Äpfel nur dann schlecht sind, wenn man zu viele esse. Ein ähnliches System werde auch für E-Mail-Spam-Filter verwendet.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Darüber hinaus erfasst Facebook aber auch die Websites, auf die die Clickbait-Nachrichten verweisen. „Links von Seiten oder Domains, die ständig Clickbait-Nachrichten teilen, erscheinen weiter unten im News Feed. Der News Feed lernt mit der Zeit – wenn eine Seite keine Clickbait-Überschriften mehr verteilt, werden ihrer Einträge nicht mehr heruntergestuft“, heißt es weiter in dem Blogeintrag.
Facebook geht davon aus, dass sich die Änderungen nur auf Seiten auswirken, die Clickbait-artige Überschriften verwenden. Sie sollen nun seltener auf Facebook zu sehen sein. In dem Zusammenhang verweist Facebook auch auf seine Empfehlungen für Überschriften von Nachrichtenartikeln.
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