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Apple Watch 2 kommt angeblich mit schnellerem Prozessor und GPS

Der für seine zuverlässigen Prognosen zu Apple-Produkten bekannte Analyst Ming-Chi Kuo geht davon aus, das Apple die für dieses Jahr erwartete Apple Watch 2 mit einem schnelleren Prozessor und einem größeren Akku ausstatten wird. Das geht aus einem Papier hervor, das unter anderem MacRumors vorliegt. Außerdem soll die Smartwatch einen GPS-Chip und ein Barometer erhalten. Auch in Puncto Wasserdichtigkeit soll die Apple Watch 2 ihren Vorgänger übertreffen.

Kuo, der seine Erkenntnisse in der Regel seinen guten Kontakten zur Lieferkette in Asien verdankt, glaubt zudem, dass Apple das Gehäuse der Uhr nicht verändert und auch die Displayauflösung beibehält. Einen eigenen LTE-fähigen Mobilfunkchip soll die Apple-Smartwatch entgegen anderslautenden Gerüchten jedoch erst 2017 erhalten.

Darüber hinaus erwartet der Analyst, dass Apple auch der ersten Watch-Generation einen stärkeren Prozessor spendiert und auch deren Wasserdichtigkeit verbessert – jedoch nicht so stark wie bei der Apple Watch 2. Auch Zusatzfunktionen wie GPS und Barometer seien der neuen Generation vorbehalten. Stattdessen werde Apple den Preis der Uhr weiter senken. Seine Verkaufsprognose hob der Analyst, der für KGI Securities arbeitet, jedoch nicht an.

Erst zwischen 2018 und 2020 rechnet Kuo mit einem Anstieg der Liefermengen. Das sei von deutlichen Änderungen am Gehäuse sowie Genehmigung der US-Gesundheitsbehörde FDA für weitere medizinische Funktionen und Anwendungen abhängig. Auch die kommerzielle Verfügbarkeit von 5G-Netzwerken spiele eine wichtige Rolle.

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Schon im März hatte Apple den Preis der Apple Watch Sport um 50 Euro gesenkt. Sie ist nun ab 349 Euro zu haben. Darüber hinaus führte das Unternehmen neue Armbänder für die Edelstahl- und Sportversion ein.

Im zweiten Quartal sind die Smartwatch-Verkäufe weltweit um 32 Prozent eingebrochen. Die Marktforscher von IDC machten dafür Ende Juli vor allem Apple verantwortlich. Zwar behauptete sich das Unternehmen aus Cupertino als Marktführer, es lieferte jedoch 55 Prozent weniger Apple Watch aus als vor einem Jahr. Anbieter wie Samsung und Lenovo erzielten indes deutliche Zuwächse.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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