Facebook will künftig auch Nutzern Werbung präsentieren, die sogenannte Adblocker verwenden. Einem Blogeintrag des Social Network zufolge gilt die Ankündigung allerdings nur für die Desktopversion seiner Website. PageFair zufolge setzen rund 198 Millionen der insgesamt 1,7 Milliarden Facebook-Nutzer Tools zum Unterdrücken von Online-Anzeigen ein.
Andrew Bosworth, Vice President der Ads and Business Platform, räumt jedoch ein, das Adblocker derzeit „die beste Option“ sind, um sich gegen „schlechte“ Online-Werbung zu wehren. Wie viele andere Inhalteanbieter auch sei Facebook aber auf die Einnahmen aus dem Anzeigenverkauf angewiesen, um sein Angebot weiterhin kostenlos zur Verfügung stellen zu können.
Der Manager kritisierte zudem die Anbieter von Werbeblockern, die „Geld für das Einblenden von Werbung annehmen, die sie zuvor geblockt haben“. Dieses Verfahren sei „bestenfalls verwirrend“ für Nutzer und gehe zu Lasten der Geldmittel, die für die Finanzierung von Journalismus und anderen kostenlosen Diensten im Internet benötigt würden.
Um Nutzer von Werbeblockern sowie generell diejenigen, die schlechte Erfahrungen mit Anzeigen auf Facebook gemacht haben, nicht zu verärgern, führt das Unternehmen nun neue Werbeeinstellungen ein. Sie erlauben es, bestimmte Interessensgebiete festzulegen, zu denen Facebook Werbung einblenden soll.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
„Wenn Sie keine Werbung zu bestimmten Themen wie Katzen oder Reisen sehen wollen, können Sie sie aus Ihren Werbeeinstellungen entfernen“, schreibt Bosworth. „Wir haben auch gehört, dass Nutzer in der Lage sein wollen, Werbung von Unternehmen abzuschalten, die sie zu ihren Kundenlisten hinzugefügt haben, also fügen wir Tools hinzu, die genau das ermöglichen.“
Darüber hinaus will Facebook mit neuen Anzeigenformaten seine Nutzer und zugleich die Werbepartner gütlich stimmen. Sie sollen das „Online-Erlebnis ergänzen und nicht stören“, so Bosworth weiter.
Im zweiten Fiskalquartal nahm Facebook 6,24 Milliarden Dollar und damit 97 Prozent seines Gesamtumsatzes mit Werbung ein. 84 Prozent der Werbeeinnahmen generierten mobile Geräte. Welchen Einfluss Werbeblocker tatsächlich auf die Werbeeinnahmen von Desktop-Geräten haben, ist nicht bekannt.
[mit Material von Stephanie Condon, ZDNet.com]
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