Microsoft hat an seinem August-Patchday neun Sicherheitsupdates veröffentlicht, die insgesamt 34 Schwachstellen beseitigen. Als kritisch stuft das Unternehmen Anfälligkeiten in Internet Explorer, Edge und der Microsoft-Grafikkomponente ein. Davon betroffen sind Windows Vista, 7, 8.1, RT 8.1, 10, Server 2008 und Server 2012. Ein Angreifer kann unter Umständen Schadcode einschleusen und ausführen.
Die drei Bugs in der Microsoft-Grafikkomponente betreffen nicht nur alle unterstützten Windows-Versionen, sondern auch Office 2007 und 2010 sowie Skype for Business 2016, Microsoft Lync 2013 und Lync 2010. Neben präparierten Websites können dem Bulletin MS16-097 zufolge auch speziell entworfene Dokumente, die ein Benutzer öffnet, eine Remotecodeausführung auslösen.
Von den restlichen 14 Anfälligkeiten geht ein hohes Risiko aus. Vier Schwachstellen in den Windows-Kernelmodustreibern erlauben es einem Angreifer unter Umständen, durch eine nicht autorisierte Erhöhung von Benutzerrechten die vollständige Kontrolle über ein System zu übernehmen. Darüber hinaus patcht Microsoft fünf Lücken in Office 2007, 2010, 2013, 2013 RT und 2016, Office für Mac 2011, Office 2016 für Mac und Word Viewer. Sie führen möglicherweise zu einer Offenlegung persönlicher Informationen.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Das Update MS16-100 soll die Umgehung von Sicherheitsfunktionen beim sicheren Start verhindern. Außerdem sind die Authentifizierungsmethoden Kerberos und NetLogon fehlerhaft. Weitere Updates stehen für den ActiveSyncProvider von Windows 10 und die Windows-PDF-Bibliothek für Windows 8.1, 10 und Server 2012 zur Verfügung.
Microsoft verteilt die Patches über die Windows-Update-Funktion. Nutzer von Windows 10 erhalten zudem ein kumulatives Update, das auch nicht sicherheitsrelevante Fehler beseitigt. Es steht für Windows 10 Version 1607 (Anniversary Update), Windows 10 Version 1511 (November-Update) und das ursprüngliche Release Windows 10 Version 1507 zur Verfügung. Darüber hinaus erhalten alle Windows Insider das Build 14393.67, und zwar für Desktops und Smartphones.
Besitzer von Windows Phones, die nicht am Insider-Programm teilnehmen, gehen derzeit noch leer aus. Sie können weder ein kumulatives Update für das aktuelle Build 10586.494 noch das Anniversary Update Build 14393.x herunterladen.
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Die Einnahmen klettern auf fast 95 Milliarden Dollar. Allerdings belastet der Steuerstreit mit der EU…
Das stärkste Wachstum verbucht die Cloud-Sparte. Microsoft verpasst bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal…
Ein Coil-on-Module-Package integriert Chip und Antenne, was den Kartenkörper fast vollständig recycelbar machen soll.
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen von Schadcode. Außerdem erweitern die Entwickler den Support für…
Zum 30. Juni 2028 soll das 2G-Netz komplett abgeschaltet werden und den Weg für schnellere…
Gewinn und Umsatz legen deutlich zu. Zum Wachstum tragen auch die Sparten Cloud und Abonnements…