TeamViewer hat heute mit QuickSupport Preview seine Remote Support-App auch für Windows 10 Mobile-Endgeräte verfügbar gemacht. QuickSupport arbeitet laut Hersteller im Gegensatz zu anderen Support-Verbindungen für Android und iOS als eine „pure“ Remote-Control-Verbindung. Anwender sind damit in der Lage, den Remote-Bildschirm wie bei einer Verbindung zu einem PC zu sehen und zu bedienen.
Microsoft hat die dafür erforderliche API für Screensharing und Fernsteuerung in enger Kooperation mit TeamViewer bereitgestellt, was TeamViewer die Möglichkeit gab, QuickSupport Preview für Windows 10 Mobile zu entwickeln. TeamViewer ist eigenen Angaben zufolge damit das erste und einzige Unternehmen, das vollen Fernsteuerungs-Zugang zu Windows Smartphones bietet.
„In unserem Bestreben, TeamViewer auf jeder Plattform verfügbar zu machen, haben wir wieder einen großen Schritt gemacht. Dieser Schritt verschafft uns einen Vorsprung vor all unseren Wettbewerbern und festigt unsere Position im Markt als Innovator. Wir haben auf die Wünsche unserer Kunden gehört, und mit dem Release unserer QuickSupport Preview App für Windows 10 Mobile Endgeräte sind wir jetzt das erste und einzige Unternehmen, das vollen Fernzugriff zu diesen Geräten bietet. Damit erfüllen wir hunderte von Features-Anfragen, die wir erhalten haben. Mit diesem Schritt unterstreichen wir natürlich auch die Tatsache, dass Windows Smartphones nach wie vor im geschäftlichen Umfeld ein relevanter Faktor sind“, erklärt TeamViewer-CEO Andreas König.
Die QuickSupport Preview-App steht Nutzern der freien Version genauso wie Nutzern mit einer Premium- oder Corporate-Lizenz, die die volle Version von TeamViewer 11 für Windows/Mac/Linux besitzen, zum Testen zur Verfügung.
QuickSupport Preview kann im Windows Store heruntergeladen werden, funktioniert allerdings erst ab Windows 10 Build 14388.0. Somit bleibt die Nutzung der Anwendung auf Geräte beschränkt, die entweder mit einem Insider-Build oder mit dem jüngsten Anniversary Update betrieben werden.
Mit der Android-App QuickSupport und der Desktop-Anwendung TeamViewer lassen sich inzwischen auch eine Reihe von Android-Smartphones fernwarten. Allerdings klappt das nicht mit jedem Gerät optimal, wie der ZDNet.de-Test zeigt.
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