Die BMW Group informiert, dass sie an einer „skill“ genannte Erweiterung für Amazons Sprachsteuerung Alexa arbeitet. Besitzer eines BMW-Fahrzeugs werden dann per Sprachbefehl ihr Auto zu- und aufsperren oder auch die Tankreichweite überprüfen können.
Ein weiterer Aspekt ist der Austausch von Ortsdaten zwischen dem Smartphone und dem Navigationssystem im Auto. Überdies will BMW die Apple Watch unterstützen.
Die Alexa-Integration will BMW im Lauf des Jahres fertigstellen. Die US-Automarke Ford ist ihm zuvorgekommen: Sie hatte bereits im Januar eine Alexa-Integration ihres In-Car-System Forc Sync Connect öffentlich gemacht. Die Kommunikation soll in beide Richtungen möglich sein: Der Anwender kann vom Haus aus per Spracheingabe die Tankfüllung kontrollieren und Vorwärmzeiten einstellen. Im Auto stehen alle von Alexa verwalteten Heimfunktionen zur Verfügung – etwa Licht und Heizung.
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Insgesamt sind heute über 1000 Fremderweiterungen („skills“) für das in den USA hochgelobte Amazon Alexa verfügbar. Das kommende Google Home und ein möglicher Apple-Sprachassistent müssen diesen Rückstand erst einmal aufholen. Ihre Vorteile: Sie haben bereits Entwickler-Communities, und ihre Assistenten unterstützen nicht nur die englische Sprache.
BMW arbeitet parallel zusammen mit Intel und Mobileye an einem selbstlenkenden Connected Car. Ein Prototyp wird laut Ankündigung Anfang Juli „in näherer Zukunft“ demonstriert werden. Ab 2017 sind ausführliche Tests mit ganzen Fahrzeugflotten geplant. Ab 2021 soll der BMW iNext mit der integrierten „hochgradig autonomen“ Technik serienmäßig in den Verkauf gehen.
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