Google hat mit der Entwicklung eines neuen Open-Source-Betriebssystems namens Fuchsia begonnen. Wichtigster Unterschied zu Android und Chrome OS ist, dass Fuchsia nicht auf Linux basiert. Ausgerichtet ist das OS zudem auf das Internet der Dinge – ein Einsatz auf Mobiltelefonen und PCs ist aber nicht ausgeschlossen.
Außerdem unterstützt Fuchsia 32-Bit- und 64-Bit-CPUs, die auf der ARM-Architektur basieren. Es soll aber auch eine Version für 64-Bit-x86-Prozessoren geben. Travis Geiselbrecht, einer der Entwickler, der sich bei Google mit Fuchsia beschäftigt, bestätigte zudem, dass Fuchsia schon in Kürze für den Kleinstcomputer Raspberry Pi 3 zur Verfügung stehen wird.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Google hat sich noch nicht dazu geäußert, wie es Fuchsia im Vergleich zu Android und Chrome OS positioniert. Der Benutzermodus und auch ein auf Funktionen basierendes Sicherheitsmodell legten nahe, dass Fuchsia auch Smartphones und PCs antreiben könne, spekuliert Android Police. Grundsätzlich könne Fuchsia Android und auch Chrome OS ersetzen. Offiziell liefert Google bisher nur eine recht kryptische Beschreibung: „Pink + Purple = Fuchsia (ein neues Betriebssystem)“.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit seien Googles Embedded-Systeme wie der Router OneHub oder Google Home. Möglicherweise soll Fuchsia aber auch nur das 2015 vorgestellte IoT-Betriebssystem Brillo ergänzen oder ablösen.
[mit Material von Liam Tung, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf ITespresso.de.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…