WhatsApp hat seine Datenschutzrichtlinie aktualisiert, um den Weg für Firmen frei zu machen, die seine Milliarde Nutzer weltweit kontaktieren möchten. Auch tauscht es künftig Daten mit dem Mutterunternehmen Facebook aus, um Werbung besser an den Nutzer anpassen zu können. Zuletzt war die Richtlinie vor vier Jahren aktualisiert worden.
In der neuen Richtlinie unterscheidet WhatsApp nun aber zwischen gezielten Marketing-Nachrichten und Werbung: „Nachrichten, die du erhältst, die Marketing enthalten, könnten Angebote zu etwas enthalten, das dich interessiert. Wir möchten nicht, dass du das Gefühl hast Spam zu erhalten. Wie mit allen deinen Nachrichten kannst du auch diese Kommunikation verwalten und wir werden uns nach deiner Auswahl richten.“ (Der letzte Satz endet im englischen Original mit „wir werden deine Auswahl respektieren.“)
Andere künftig mögliche Nachrichtentypen sind Transaktionsdetails, Termininformationen, Liefer- und Versandhinweise sowie Informationen zu neuen Produkten und Diensten.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Darüber hinaus arbeitet WhatsApp ab sofort enger mit Facebook zusammen und gleicht insbesondere die Nutzerdatenbanken beider über die Telefonnummer ab. Facebook könne mit den Informationen aus WhatsApp gezieltere Werbung zeigen, lautet die offizielle Begründung.
Nutzer, die der neuen Datenschutzrichtlinie zustimmen, können der Facebook-Integration allerdings widersprechen. Sie haben 30 Tage Zeit, sie im Bereich Einstellungen unter Konto zu deaktivieren.
WhatsApp liegt für Android, iOS, OS X und Windows als eigenständige App vor. Die Browser-Version ist nur ergänzend gedacht. Sein größter Konkurrent ist – neben dem auf China beschränkten WeChat – der unter dem gleichen Dach entwickelte Facebook Messenger, der Internet-Telefonie seit 2013 unterstützt.
Facebook kaufte die Kommunikations-App im Jahr 2014 für 19 Milliarden Dollar. 2013 war es mit dem Versuch gescheitert, den Messaging-Dienst Snapchat für 3 Milliarden Dollar zu übernehmen.
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