Intel hat neue SSDs mit 3D-NAND-Technik präsentiert, die gemeinsam mit Micron entwickelt wurde. Die verschiedenen Produktreihen sind für Verbraucher, Unternehmen, Rechenzentren sowie das Internet der Dinge gedacht. Laut Hersteller sind die neuen Laufwerke als kostenwirksamer Ersatz für herkömmliche Festplatten geeignet. Sie sollen für eine beschleunigte Nutzererfahrung, verbesserte Performance von Apps und Services in allen Bereichen sowie zugleich verringerte IT-Kosten sorgen.
Für private Anwender ist die Intel SSD 600p Series gedacht, die im M.2-Format mit Speicherkapazitäten von 128, 256, 512 und 1024 GByte kommt. Sie ist über die Schnittstelle PCIe-3.0 x4 angebunden und verspricht sequentielle Leseraten von bis zu 1800 MByte sowie eine maximale sequentielle Schreibgeschwindigkeit von bis zu 560 MByte. Bei wahlfreien 4K-Zugriffen nennt der Hersteller bis zu 155.000 Eingabebefehle pro Sekunde (IOPS) im Lesebetrieb und maximal 128.000 im Schreibmodus.
Identische Werte weist die für den Einsatz in Unternehmen angebotene SSD Pro 6000p Series auf. Intel bietet sie ebenfalls als 80 Millimeter lange M.2-Karte an, bewirbt das Laufwerk aber mit zusätzlichen Features wie Passwortverwaltung aus der Ferne und Remote Secure Erase, um die SSD einfach zu löschen und einer neuen Verwendung zuzuführen.
Für Rechenzentren sieht Intel SSD DC P3520 Series und SSD DC S3250 Series vor. Diese unterscheiden sich deutlich in der erzielbaren Performance, bei der die P3520 über einen erheblichen Vorsprung verfügt. Intel gibt eine sequentielle Leserate von bis zu 1700 (450) MByte und eine sequentielle Schreibrate von bis zu 1350 (380) MByte an). Bei wahlfreien 4K-Zugriffen sind es bis zu 375.000 (67.500) IOPS im Lesebetrieb und maximal 26.000 (17.000) IOPS im Schreibmodus.
P3520 bietet Kapazitäten von 450 GByte, 1,2 TByte und 2 TByte in jeweils zwei Variationen (U.2-Anbindung in 2,5 Zoll oder HHHL-Steckkarte). Die als M.2-Karte erhältliche S3520 ist auch bei den Speicherkapazitäten etwas bescheidener ausgelegt mit Varianten zwischen 150 MByte bis maximal 1,6 TByte.
Für den Einsatz im Internet der Dinge und Embedded-Geräten empfiehlt Intel SSD E 6000p Series und SSD E 5420s Series. Erstere kommt als M.2-Karte, letztere wahlweise als 2,5-Zoll-Laufwerk oder M.2. Ihre Speicherkapazitäten bewegen sich zwischen 128 und 256 MByte. Intel spezifiziert für sie sequentielle Leseraten von bis zu 1570 (320) MByte) sowie eine sequentielle Schreibrate von bis zu 540 (300) MByte. Bei wahlfreien 4K-Zugriffen nennt es bis zu 71.000 (65.000) IOPS und maximal 112.000 (16.000) IOPS. Für diese SSDs führt der Hersteller eine besonders hohe Verlässlichkeit an, die Embedded- und IoT-Lösungen unter harten Einsatzbedingungen genügen sollen.
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