Dropbox fordert Nutzer „vorsorglich“ zu einem Passwortwechsel auf, wenn ihr Zugangscode seit mindestens Mitte 2012 unverändert ist. Andernfalls bestehe ein unnötiges Sicherheitsrisiko.
„Unsere Sicherheitsteams halten immer nach Bedrohungen für unsere Nutzer Ausschau“, schreibt Sicherheitschef Patrick heim. „So haben wir von einem alten Satz Dropbox-Nutzerdaten (E-Mail-Adressen plus gehashte Passwörter mit Salt) erfahren, der nach unserer Schätzung von 2012 stammt.“ Es gebe keine Hinweise auf einem Missbrauch dieser Daten.
Nutzer mit älteren Zugangsdaten werden aber sicherheitshalber beim nächsten Log-in zu einer Aktualisierung aufgefordert. Zugleich wirbt Dropbox für seine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Seit August 2015 unterstützt es in diesem Bereich auch USB-Sicherheitskeys nach der Spezifikation Universal 2nd Factor, kurz U2F – einen Standard der FIDO Alliance. Bekanntester Anbieter solcher Sticks ist Yubico. Anders als SMS- und App-Codes muss nichts eingetippt werden, und der Schlüssel lässt sich weder abfangen noch kopieren.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Vor zwei Jahren hatten Hacker behauptet, bei Dropbox eingebrochen zu sein und fast 7 Millionen Zugangsdaten entwendet zu haben. Dropbox bestritt dies. Es habe keinen Vorfall gegeben, die Daten müssten aus anderen Quellen zusammengeklaubt worden sein.
Eine ernsthafte Sicherheitslücke war 2013 einmal aufgetreten. Damals führte versehentlich eingespielter Code dazu, dass sich jeder in jedes Dropbox-Konto einloggen konnte, ohne Zugangsdaten zu benötigen. Die Lücke wurde nach einigen Stunden gestopft.
Im gleichen Jahr trat eine Sicherheitslücke unter Android auf. Sie steckte in Dropbox‘ Software Development Kits. Unter bestimmten Umständen konnten Angreifer sie ausnutzen, um Daten abzugreifen, die von Android-Nutzern über Drittanbieter-Apps neu auf Dropbox hochgeladen wurden. Entdeckt wurde der Fehler von IBM-Mitarbeitern.
[mit Material von Natalie Gagliordi, ZDNet.com]
Tipp: Sind Sie ein Fachmann in Sachen Cloud Computing? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…