Philips erweitert zur Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin sein Smart-Home-Angebot. Es führt 26 neue Leuchten und erstmals auch einen Bewegungsmelder ein. Die vernetzten Geräte können über Philips‘ eigene Hue-App oder über kompatible Drittanbietersysteme wie Google Nest konfiguriert und gesteuert werden.
Der Anwender kann einstellen, welche Leuchten nach einer erkannten Bewegung angehen sollen, und auch einen Zeitraum ohne Bewegung fürs Abschalten festlegen. Daneben lässt sich definieren, dass die Erkennung nur in dunklen Räumen greift, um ein Einschalten des Lichts am hellen Tag zu verhindern. Dabei unterscheidet der Melder nach Tag und Nacht und kann zusätzlich die reale Helligkeit erkennen. Und statt sich von einer Sekunde auf die andere abzuschalten, dimmen die Leuchten langsam ab, wenn in der definierten Zeitspanne keine Bewegung gemeldet wurde.
Die Reichweite des Bewegungsmelders gibt Philips mit sechs Metern an. Der Dimmer lässt sich anschrauben, ankleben oder magnetisch anbringen sowie unabhängig von der gewählten Variante um 60 Grad horizontal wie auch vertikal justieren. Die Reaktionszeit liegt unter 0,5 Sekunden. Eine Justierung der Empfindlichkeit ist allerdings nicht möglich, wie The Verge kritisiert..
Wie Sie Ihr persönliches Internet der Dinge vor versteckten Gefahren schützen
Eine Hue-Installation kann bis zu zwölf Bewegungsmelder umfassen, die alle separat steuerbar sind. Ab Ende Oktober sollen sie im Handel zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von je 39,95 Euro erhältlich sein.
Die 26 neuen Leuchten schließen GU10-Reflektorlampen für Decken-Spots und Akzente an Wänden ein. Auch finden sich Lampen mit E27-Fassung in weiteren „intensiven“ Farben darunter. Alle sollen ab Oktober an den Handel gehen
Mit der Reihe „White Ambiance“ hat Philips außerdem Leuchten im Programm, die über fest verbaute oder beiliegende Hue-Leuchten verfügen. Alle sind mit einem Dimmer ausgestattet, um die Helligkeit zwischen „kühlem Tageslichtweiß (6500 K) und einer warmweißen Kerzenlichtfarbe (2200 K)“ anzupassen.
Tipp: Kennen Sie die größten Technik-Flops der IT-Geschichte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 14 Fragen auf silicon.de.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…