VMware und IBM haben auf der Hausmesse VMworld US 2016 von einem weiteren Ausbau ihrer Partnerschaft gesprochen, die im Februar dieses Jahres anlief. Die Unternehmen berichteten von über 500 gemeinsamen Kunden, die seither begannen, ihre VMware-Umgebungen in die IBM Cloud zu verlagern – darunter Großkunden wie die Hotelkette Marriott International mit über 4500 Immobilien in 88 Ländern. VMware kündigte außerdem eine Erweiterung der Hybrid-Cloud-Strategie mit seiner Cross-Cloud-Architektur an.
„Unternehmen benötigen schnelle und einfache Möglichkeiten, um Workloads bereitzustellen und zwischen lokalen On-Premise- und Public Cloud-Umgebungen zu verschieben“, lässt sich Robert LeBlanc zitieren, als Senior Vice President für die IBM Cloud verantwortlich. „Durch unsere Zusammenarbeit mit VMware unterstützen wir Unternehmen dabei, neue Geschäftschancen zu schaffen, indem sie den größten Nutzen aus ihren bestehenden IT-Investitionen in einer Hybrid Cloud-Umgebung ziehen können.“
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IBM stellt außerdem als erster Anbieter VMware Cloud Foundation als vollautomatischen Service bereit. Kunden soll es möglich sein, ihre vorhandenen Apps innerhalb weniger Stunden in die Cloud zu verschieben. Das Unternehmen führt außerdem die Schulung von über 4000 Service-Professionals an, die Kunden bei der Erweiterung von VMware-Umgebungen in die IBM Cloud unterstützen sollen. Laut IBM besteht seine strategische Cloud-Plattform für VMware-Nutzer aus einem wachsenden Netzwerk von fast 50 hoch skalierbaren und sicheren Cloud-Rechenzentren weltweit.
„IBM und VMware teilen die gemeinsame Vision, für Kunden eine einfache Brücke zwischen dem Rechenzentrum und der Cloud zu schlagen“, sagte VMware-CEO Pat Gelsinger. „Wir investieren verstärkt in unsere erfolgreiche Partnerschaft, damit unsere Kunden ihre Software-definierten Lösungen in nur wenigen Stunden aus der IBM Cloud einsetzen können – mit allen Vorteilen der hochentwickelten Workload-Automatisierung, die sie in ihren eigenen Rechenzentren haben.“
Mit neuen Cross-Cloud-Services will VMware Kunden den einfachen Betrieb, die Verwaltung sowie die Sicherung von Anwendungen in Public Clouds ermöglichen – einschließlich IBM Cloud, AWS und Azure. In der Cross-Cloud-Architektur sieht es eine Erweiterung seiner Hybrid-Cloud-Strategie. Sie soll Kunden erlauben, ihre Anwendungen über mehrere Clouds und Geräte hinweg in einer gemeinsamen Betriebsumgebung einzusetzen, zu verwalten, zu vernetzen und zu sichern.
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