Apple hat eine Woche vor der erwarteten Vorstellung des iPhone 7 eine neue Kapazitätsoption von 2 TByte für seinen iCloud-Speicher eingeführt. Die bisherigen Optionen des Speicherdienstes von bis zu 1 TByte bleiben unverändert und zu gleichen Preisen bestehen.
2 TByte bietet der iPhone-Hersteller künftig für einen Preis von 19,99 Euro monatlich an. Wie bisher erhalten iCloud-Nutzer 5 GByte Speicher kostenlos, die jedoch durch laufende Backups und Mediendateien schnell belegt sein können. Gegen Aufpreise können sie weiteren Speicherplatz hinzubuchen. 50 GByte kosten weiterhin 0,99 Euro, 200 GByte 2,99 Euro und 1 TByte 9,99 Euro im Monat.
Für mehr Bedarf an Cloud-Speicher könnte auch die iCloud-Dateisynchronisation von macOS 10.12 Sierra sorgen. Sie gleicht die auf dem Desktop oder im Dokumentenordner gespeicherten Dateien automatisch mit der Cloud ab und macht sie so auf allen Apple-Geräten des Nutzers verfügbar. Neu eingeführt wurde dieses Feature von Apples kommendem Desktop-Betriebssystem in der Public Beta 2.
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Die neu hinzugekommene iCloud-Kapazität könnte auch ein weiterer Hinweis auf eine zu erwartende 256-GByte-Version von iPhone 7 sein. Schon vor Monaten veröffentlichten Analysten von TrendForce die Einschätzung, das iPhone 7 werde erstmals für diese Reihe mit 256 GByte Speicher erhältlich sein, wie es jetzt schon beim iPad Pro der Fall ist. Heute liegt das iPhone-Limit bei 128 GByte.
9to5Mac erinnert daran, dass die zuvor höchste iCloud-Kapazität etwa um den Faktor 8 größer war als der maximal verfügbare iPhone-Speicher. Durch eine neue iPhone-Generation mit bis zu 256 GByte Speicher bliebe diese Relation also erhalten. Darüber hinaus wurde berichtet, dass das nächste iPhone über mindestens 32 GByte Speicher verfügen wird.
Apple hat zu einem Medienevent am 7. September eingeladen. Es ist weitgehend sicher, dass dabei eine neue iPhone-Generation sowie eine neue Version der Apple Watch vorgestellt werden.
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