John McAfee, durch den Verkauf des gleichnamigen Antivirenherstellers zum Multimillionär avanciert, plante, das Unternehmen MGT Capital Investments in John McAfee Global Technologies umzubenennen. Jetzt muss er sich allerdings mit Intel auseinandersetzen. Grund dafür sind die Namensrechte an dem Unternehmen McAfee. Wenn es nach Intel geht, darf John McAfee laut einem Dokument sein neues Unternehmen nicht „John McAfee“ nennen.
2011 hatte Intel den Antivirenspezialisten für 7,7 Milliarden übernommen und damit auch die entsprechenden Namensrechte. Nach wie vor bietet Intel Software-Produkte unter dem Namen McAfee an, auch wenn große Teile der Sicherheitslösungen inzwischen unter Intel Security laufen.
Wie The Register berichtet, will McAfee nun diesen Streit weiter vor Gericht ausfechten und hatte vergangene Woche gegen Intel geklagt. McAfee will in diesem Prozess den Nachweis erbringen, dass die Rechte an seinem Namen ihm alleine gehören.
1991 hatte John McAfee sein damaliges Unternehmen McAfee verkauft. Die Rechte und das Unternehmen brachten ihm damals rund 9 Millionen Dollar ein. 1994 hatte er das Unternehmen verlassen.
Wie Sie Ihr persönliches Internet der Dinge vor versteckten Gefahren schützen
McAfee wurde jüngst zum CEO des Investors MGT Capial. Der Venture Capitalist hatte daraufhin auch das Startup D-Vasive übernommen, eine Gründung McAfees. Und so versucht der schillernde Millionär immer wieder mit neuen Gründungen sein Glück.
In Belize musste McAfee nach einem Mord an seinem Nachbarn im Jahre 2012 untertauchen. Nach seiner Flucht in die USA hatte er sich dann mit der Gründung eines Portals für Negativbewertungen versucht. Allerdings ist BrownList inzwischen im Nirvana des weltweiten Netzes untergegangen.
[Mit Material von Martin Schindler, silicon.de)
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…