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Apple veröffentlicht iOS 10 am 13. September

Bei der Vorstellung seiner neuen iPhone-Generation in San Francisco kündigte Apple die Veröffentlichung von iOS 10 in der nächsten Woche an. Die finale Version des Mobilbetriebssystems steht ab dem 13. September für alle Anwender zum Download bereit. Sie bringt zahlreiche Neuerungen, die schon in Vorabversionen erprobt werden konnten.

Voraussetzung für die Installation ist mindestens ein iPad 4 oder iPad Mini 2, ein iPod Touch der jüngsten (sechsten) Generation oder ein iPhone ab Version 5. Sichtbare Veränderungen erfahren Start- und Sperrbildschirm. Die Nutzer können vorinstallierte Apps auf dem Startbildschirm ausblenden und damit mehr Übersicht gewinnen. Der neu gestaltete Sperrbildschirm kann Widgets, umfangreichere Benachrichtungen sowie weitere Inhalte darstellen.

Seinen Sprachassistenten Siri öffnet Apple für Apps von Drittherstellern. Es verspricht eine täglich wachsende Zahl von Anwendungen, die Siri integrieren. Möglich sein soll etwa, Siri zu bitten, einen Tisch in einem Restaurant zu reservieren, ein Taxi zu bestellen oder jemandem Geld zu schicken.

Die überarbeitete Kartenanwendung kann sich regelmäßige Wegstrecken merken und proaktiv Routen vorschlagen. Zu einer geplanten Route zeigt Maps auch mögliche Ziele wie Tankstellen oder Restaurants. Automatisch vorgeschlagen und angezeigt werden Routen zu Terminen, die im Kalender vermerkt sind.

Die Fotos-App kann nicht nur Personen, sondern auch Szenen und Objekte erkennen. Die Gesichts- und Szenenerkennung erfolgt laut Apple ausschließlich auf dem Mobilgerät selbst, ohne auf eine Onlineverbindung und Datenaustausch angewiesen zu sein. „Dadurch bleiben deine Fotos deine Privatsache“, versichert der iPhone-Hersteller.

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So lassen sich Risiken bei der Planung eines SAP S/4HANA-Projektes vermeiden

Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.

Apples neue Home-App soll erlauben, mit iOS-Geräten das Smart Home zu steuern, ohne auf individuelle Anwendungen verschiedener Hersteller angewiesen zu sein. Sie setzt Produkte voraus, die zum HomeKit-Framework kompatibel sind. Das können Leuchten, Schlösser, Rollläden, Thermostate, Klimaanlagen, Kameras, Türklingeln oder Garagentore sein.

Teilnehmern des Entwicklerprogramms bietet Apple schon jetzt eine Golden Master (GM) von iOS 10 an. Dabei handelt es sich um eine praktisch fertiggestellte Version, die schon weitgehend frei von Fehlern sein sollte. Eine Golden Master ist auch für watchOS 3 verfügbar, dessen endgültige Version ebenfalls für den 13. September avisiert ist. Das Smartwatch-Betriebssystem stellt wie die eben vorgestellte Apple Watch Series 2 noch stärker Fitness- und Gesundheitsfunktionen wie die Breathe App in den Mittelpunkt.

Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

ZDNet.de Redaktion

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