Facebook hat neue Werkzeuge vorgestellt, die es Unternehmen erlauben, per Messenger mit ihren Kunden in Kontakt zu treten. Dazu gehört auch ein „Kaufen“-Button, der eine Bezahlfunktion beinhaltet. Nutzer können also künftig Einkäufe tätigen, ohne den Messenger zu verlassen.
Derzeit steht die Funktion im Rahmen eines geschlossenen Betatests der Messenger-Plattform 1.2 nur ausgesuchten Entwicklern in den USA zur Verfügung. Sie nutzt die Kreditkartendaten, die Nutzer im Messenger hinterlegt haben. Zu den Partnern zählen derzeit Stripe, PayPal, Visa, MasterCard und American Express. Bis zum Jahresende soll der Kaufen-Button jedoch mehr Nutzern zur Verfügung stehen.
„Heute stellen wir eine neue Möglichkeit vor, wie Unternehmen Produkte und Dienste im Messenger verkaufen können“, schreibt Mikhail Larionov, Tech-Lead der Messenger-Plattform, in einem Blogeintrag. Zahlungen können nun in Nachrichten integriert werden, was es für Kunden einfacher macht, einzukaufen, ohne die App zu verlassen.“ Dabei komme eine bei Banken übliche Verschlüsselung zum Einsatz.
Unternehmen können Zahlungen zudem per Webview und Messenger-Erweiterung in die Zahlungsabwicklung ihrer eigenen Shops integrieren. Das Messenger Extensions JavaScript SDK löst dabei einen Dialog im Facebook Messenger aus, worüber die für den Abschluss des Kaufs benötigten Kundendaten abgerufen werden können.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Um Geschäfte im Messenger anzukurbeln führt Facebook zudem Anzeigen im News Feed ein, die Nutzer zu Chat Bots im Messenger weiterleiten. Werbetreibende können jegliche Aktionen wie „Nachricht senden“ in ihren Anzeigen verwenden, die Nutzer dann zu einer Messenger-Konversation mit einer Kopie der Anzeige oder einer vorkonfigurierten Nachricht führen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, künftig auch Nachrichten von Bots oder auch die Bots selbst per Messenger an ihre Freunde weiterzuleiten. Alle geteilten Bots enthalten das Bot-Icon sowie dessen Namen, damit die fragliche Person direkt mit dem Bot in Kontakt treten kann. „Diese Funktion wird Ihnen helfen, die mehr als eine Milliarde Messenger-Nutzer zu erreichen“, teilte Facebook mit.
Den Meilenstein von einer Milliarde Nutzer hatte der Facebook Messenger im Juli erreicht. Video- und Sprachtelefonate führen laut Facebook aktuell 300 Millionen monatlich aktive Nutzer.
[mit Material von Stephanie Condon, ZDNet.com]
Tipp: Sind Sie ein Facebook-Experte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…