Apple hat einen früheren Manager von Time Warner Cable, Peter Stern, für seine Cloud-Services-Sparte geholt. Das berichtet das Wall Street Journal, das eine Bestätigung von Apple selbst erhielt. Er nimmt die Position eines Vice President ein und berichtet an Eddy Cue, den Senior Vice President für Internet Software and Services.
Zuletzt diente Stern der Kabel-TV-Firma aber als „Chief Product, People and Strategy Officer“. Seine Ausrichtung auf die Kunden führte laut der Wirtschaftszeitung zum ersten Abonnentenwachstum seit mehreren Jahren.
Das Wall Street Journal sieht Stern mit Apple auf einer Linie, was TV-Verbreitungstechniken angeht. So habe er von jeher gegen proprietäre Settop-Boxen argumentiert, wie sie Kabelnetzbetreiber in den USA ihren Kunden zur Verfügung stellen. Auch forderte er Inhalteanbieter auf, offener für eine Verbreitung über Apps auf einer Vielzahl Plattformen zu sein.
Als erfahrener TV-Manager könnte Stern Apple dabei helfen, seine auf Eis gelegten Fernseh-Abonnementspläne doch noch zu realisieren. Seine Zuständigkeit umfasst aber weit mehr, nämlich Clouddienste wie Apple Music, iTunes und iCloud. Apple will mit mehr Umsatz im Services-Bereich nachlassende Smartphone- und Tablet-Verkäufe abfangen, doch bestehen Zweifel, ob es über die nötigen Infrastruktur-Grundlagen verfügt.
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Apple gilt im Cloudbereich seit Jahren als schwach aufgestellt. Es konnte daher nicht verwundern, als The Information im März berichtete, der Konzern arbeite an nicht weniger als sechs Cloud-Infrastruktur-Projekten, um seinen Rückstand aufzuholen. Der iPhone-Hersteller soll dennoch Jahre davon entfernt sein, auf die Dienste der Cloud-Anbieter Amazon Web Services, Microsoft und Google verzichten zu können.
Die Infrastruktur in der von Apple benötigten Größenordnung komme nicht einfach mit der Hardware und Software von Anbietern wie Cisco oder HP aus, ohne sich Performance-Probleme einzuhandeln. „Nach Schätzung von zwei damit vertrauten Personen erfordert Apples iCloud die Speicherung vieler Exabyte an Daten“, hieß es dazu. „Das bedeutet, dass es keine Software von der Stange im Markt gibt, die dafür wirklich geeignet ist. Google und Facebook haben ähnliche Erfordernisse und ähnliche Probleme. Aber sie haben Jahre damit verbracht, angepasste Hardware und Software dafür zu entwickeln.“
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