Um Verwechslungen zu vermeiden, versieht Samsung die zweite Auflage des Phablets Galaxy Note 7 mit einer grünen statt einer weißen Akkuleuchte. Sie findet sich an der oberen linken Ecke des Geräts.
Zur Verteilung in anderen Ländern gibt es noch keine Informationen. Das Note 7 war bis zum Rückruf in elf Ländern verfügbar. Samsung hat 2,5 Millionen Exemplare gefertigt. Der elfte Rückruf erfolgte diese Woche in China. Dort sind aber nur 1858 vorbestellte Geräte betroffen. Samsung wollte sie ursprünglich nicht austauschen, da alle nach China gelieferten Exemplare ohnehin mit nicht gefährdeten Akkus ausgestattet seien.
Ein Analyst aus Südkorea schlägt dem Konzern außerdem vor, den Namen der zweiten Auflage zu ändern. Lee Sae-cheol von NH Investment & Securities wirft die Bezeichnung „Galaxy Note 7S“ in den Raum. Der Zusatz S würde für Sicherheit stehen, also ein Gerät ohne Explosions- und Brandgefahr.
Behörden weltweit warnen vor einer Nutzung des ursprünglichen Galaxy Note 7. Daten von Apteligent zufolge werden viele Exemplare aber weiter genützt. Samsung informierte daher diese Woche, es plane ein Software-Update, um die Akkuladung auf 60 Prozent zu begrenzen und so eine Gefahr für die Nutzer zu vermeiden.
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Experten schätzen die Kosten für den Rückruf auf eine bis fünf Milliarden Dollar. Aber auch die Marke Samsung könnte Schaden nehmen, zumal es so aussieht, als seien die fehlerhaften Akkus von der eigenen Tochter Samsung SDI hergestellt worden. Künftig will Samsung die Akkus für das Galaxy Note 7 vom chinesischen Anbieter ATL beziehen, der auch Apple mit Smartphone-Akkus beliefert.
Da die Akkus offenbar auch im Betrieb und nicht nur während des Ladevorgangs überhitzen, hat die US-Flugaufsicht FAA ebenfalls eine Warnung ausgesprochen, wonach das Note 7 nicht mehr an Bord von Flugzeugen gebracht werden darf. Medienberichten zufolge haben die fraglichen Samsung-Smartphones Brandschäden an einem Geländewagen in den USA und in einem Hotelzimmer in Australien verursacht. Der Anfang der Woche aufgetauchte Bericht, wonach ein Note 7 einen sechsjährigen Jungen verletzt haben soll, stellte sich dagegen als falsch heraus. Auslöser war vielmehr ein älteres Samsung-Modell aus dem Jahr 2013 namens Galaxy Core.
[mit Material von Cho Mu-Hyun, ZDNet.com]
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