Käufer des seit Ende vergangener Woche erhältlichen iPhone 7 Plus beschweren sich über zischende Geräusche, wie 512 Pixels und auch TechCrunch berichten. Ursprung ist offenbar ein Bauteil der Hauptplatine des Smartphones. Das Geräusch soll an der Rückseite lauter sein als an der Vorderseite und auch dann hörbar sein, wenn ein iPhone 7 Plus mit dem Display nach oben abgelegt wird.
Hackett sind nach eigenen Angaben weitere Betroffene bekannt. Auch auf Twitter meldeten sich Besitzer des neuen 5,5-Zoll-iPhones, die ähnliche Zischgeräusche hören. Apple wollte die Beschwerden auf Nachfrage von News.com jedoch nicht kommentieren.
Weiterer Ärger droht Apple möglicherweise aufgrund eines Kratztests des Youtubers JerryRigEverything, der regelmäßig die Widerstandsfähigkeit von Smartphones testet. Dabei kommen unter anderem Metallnadeln unterschiedlicher Härte zum Einsatz, die „Begegnungen“ des ungeschützten Smartphones mit Schlüsseln und Münzen in einer Tasche simulieren sollen.
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Eine Nadel mit der Mohshärte 6 hinterließ dabei deutlich sichtbare Kratzer auf der Kameralinse. Sie ist laut Apple aus Saphirglas gefertigt, das eine Mohshärte von 9 hat und damit zu den härtesten transparenten Materialien gehört – und den Kontakt mit einer Metallnadel mit der niedrigeren Mohshärte 6 unbeschadet überstehen sollte. Bei Härte 6 sollen beispielsweise die Klingen von Taschenmessern keine sichtbaren Spuren hinterlassen.
Die Glasabdeckung des Displays war nach Kontakt mit der Nadel mit Mohshärte 6 jedoch unbeschädigt. Auch das Aluminiumgehäuse zeigte sich überraschend kratzfest. Das sollte jedoch nicht für die Variante in der Farbe Diamantschwarz gelten. Apple weist darauf hin, dass deren in einem speziellen Verfahren polierte Oberfläche zwar genauso hart sei wie bei anderen eloxierten Apple-Produkten, „dennoch können mit der Zeit winzige Abnutzungserscheinungen sichtbar werden. Um dem vorzubeugen, empfehlen wir, eines der vielen Cases zu verwenden, mit denen das iPhone geschützt werden kann“, heißt es in einer Fußnote zu den Spezifikationen des iPhone 7.
Auch beim Spritzwasserschutz sollten Nutzer beachten, dass Apple dies nur unter „kontrollierten Laborbedingungen“ testet. Außerdem sei der Schutz vor Spritzwasser und Staub nicht dauerhaft und könne „mit der Zeit als Resultat normaler Abnutzung geringer werden“, so Apple weiter. Die Garantie decke „keine Schäden durch Flüssigkeiten“ ab.
[mit Material von Asha McLean, ZDNet.com]
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