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iPhone 7: Apple untersucht Verbindungsprobleme

Apple untersucht Beschwerden von Nutzern, wonach iPhone 7 und iPhone 7 Plus nach dem Abschalten des Flugzeugmodus nicht in der Lage sind, eine Mobilfunkverbindung herzustellen. Das geht aus internen Dokumenten des Unternehmens hervor, die MacRumors vorliegen. Demnach sollen seine Service-Partner Betroffenen empfehlen, ihr Gerät neu zu starten.

Diese Lösung führt aber offenbar nicht in allen Fällen zum gewünschten Ergebnis. Sollte das Gerät weiterhin keine Verbindung herstellen, sollen Nutzer ihr Gerät erneut abschalten, die SIM-Karte entfernen und wieder einlegen.

Ein Leser des Blogs hat das Problem in einem Video festgehalten. Dazu erklärte er: „Plötzlich konnte sich mein iPhone 7 heute nicht mehr mit dem Internet verbinden oder Anrufe empfangen, obwohl es vier Balken anzeigte. Ich habe dann den Flugzeugmodus ein- und wieder ausgeschaltet und danach wurde keine Verbindung mehr angezeigt. In der rechten oberen Ecke wurde es recht warm.“

Um einen Defekt der SIM-Karte auszuschließen tauschte er diese mit der Karte seiner Frau. Anschließend hatte sein iPhone 7 weiterhin keine Mobilfunkverbindung, während das iPhone 6S seiner Frau sofort eine Verbindung herstellte.

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In einem Apple Store sei sein iPhone 7 schließlich sofort ausgetauscht worden. Der Mitarbeiter habe nicht einmal die üblichen Diagnosetests durchgeführt, heißt es weiter in dem Blogeintrag. Apple halte in seinen Shops für solche Fälle offenbar Austauschmodelle bereit.

Betroffen sind aber bisher nur Geräte, die über den US-Provider AT&T verkauft wurden. MacRumors vermutet, dass sie ein LTE-Modem von Intel und nicht von Qualcomm haben. Letzteres werde in den Modellen für die Provider Verizon und Sprint verbaut.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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