Die Walt Disney Company hat angeblich einen nicht näher genannten Finanzberater engagiert, um ein Kaufangebot für den Kurznachrichtendienst Twitter zu unterbreiten. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Quellen bestätigten zudem, dass Twitter nun einen Verkauf des Unternehmens prüft.
Disney investiere bereits in Technologien für die Verteilung von Online-Videos, erklärte James Cakmak, Analyst bei Monness Crespi Hardt & Co dem Bericht zufolge. „Das würde ihnen die Plattform geben, um ein Publikum weltweit zu erreichen.“
Der wichtigste Geschäftsbereich des Unternehmens – Kabelfernsehen – kämpfe mit rückläufigen Zuschauerzahlen. Zudem nehme die Konkurrenz durch Online-Videodienste zu. Mit der Twitter-Übernahme erhalte Disney aber auch wichtige Werbeeinnahmen. „Twitter könnte ihnen die Möglichkeit geben, in einer zunehmend fragmentierten Medienlandschaft direkt mit ihren Kunden zu kommunizieren“, zitiert Bloomberg zudem den hauseigenen Analysten Paul Sweeney.
Schon Ende vergangener Woche hatten mehrere US-Medien gemeldet, Technikfirmen wie Google und Salesforce.com seien an einer Übernahme von Twitter interessiert. Auch Microsoft soll zu den potenziellen Bietern zählen. CNBC geht inzwischen davon aus, dass es in den kommenden 30 bis 45 Tagen zu einer Einigung mit einem Käufer kommen wird.
Alternativ soll das Unternehmen aber auch andere Optionen wie den Verkauf des Videodiensts Vine und der Anzeigenplattform MoPub in Betracht ziehen. Auch ein Stellenabbau sei denkbar – beides möglicherweise aber auch in Vorbereitung auf einen Verkauf von Twitter.
Der Kurs der Twitter-Aktie legte am Montag aufgrund der Gerüchte erneut um 3,22 Prozent oder 0,73 Dollar zu. Schon am Freitag war der Preis für eine Twitter-Aktie um mehr als 20 Prozent auf 22,62 Dollar gestiegen. Recode schätzt den Kaufpreis für Twitter nun auf 18 bis 30 Milliarden Dollar. Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt bei rund 16,36 Milliarden Dollar.
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[mit Material von Jake Smith, ZDNet.com]
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