Apples Chat-App iMessage, die in der deutschsprachigen iOS-Version schlicht Nachrichten heißt, gibt Metadaten an einen Server weiter, wo sie 30 Tage vorgehalten werden. Das berichtet The Intercept aufgrund eines ihm vorliegenden Polizeidokuments aus dem US-Bundesstaat Florida. Da Apple über diese Informationen verfügt, können sie – mit Haftbefehl oder bei Gefahr für die nationale Sicherheit – auch von Behörden eingesehen werden.
Solche Überprüfungen erfolgen nicht bei jedem Nachrichtenversand, aber regelmäßig. Das bedeutet, dass sich der Kontakt zwischen zwei Nutzern auch dann nachweisen lässt, wenn nach der ersten Kontaktaufnahme 30 Tage verstrichen sind und also das erste Log gelöscht wurde. Allerdings werden nur Kontakte geloggt, die auch im Adressbuch den Nutzers stehen.
Die Metadaten enthalten keine Inhalte, Apple speichert also die Konversation nicht, die bei iMessage ohnehin von Endgerät zu Endgerät verschlüsselt übertragen wird. Dennoch kann die US-Polizei sich mit richterlicher Genehmigung so eine Liste der Personen verschaffen, die ein iOS-Nutzer kontaktiert oder zu kontaktieren erwägt hat.
Apple iMessage ist gerade mit iOS 10 ausgebaut worden. Unter anderem gibt es jetzt Sticker und einen App Store, der auch Produktivanwendungen etwa für Geldüberweisungen und Übertragung von Dokumenten enthält. Auf Tablets der iPad-Reihe und Plus-Modellen des iPhones ist es zudem möglich, eine „handschriftliche“ Eingabe mit Finger oder Stift zu machen und zu versenden.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
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