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Partnerschaft mit Apple: Deloitte stellt 5000 iOS-Experten ab

Apple hat eine Partnerschaft mit dem Consultingunternehmen Deloitte geschlossen. Dieses wird ein Team von 5000 „iOS-Spezialisten“ zusammenstellen, um besser zum Einsatz von iPads und iPhones in Unternehmen beraten zu können. Solche Berater wird es in den Regionen Asien-Pazifik, Europa und Naher Osten sowie beiden Teilen Amerikas geben.

Gemeinsam werden beide zudem einen Service namens EnterpriseNext konzipieren. Dessen Ziel ist es, Firmen beim der Entwicklung einer Mobilstrategie zur Seite zu stehen. Das schließt auch die Entwicklung eigener und an eigene Zwecke angepasster Apps für iOS ein.

Die CEOs Tim Cook von Apple und Punit Renjen von Deloitte (Bild: Apple)

„Als Marktführer bei Digitalisierungsstrategien ist Deloitte ein idealer Partner, der ein Team auf Apple spezialisierter Berater mitbringt, die Kunden eine wirklich revolutionäre Nutzung von iOS, iPad und iPhone ermöglichen“, erklärte Apple-CEO Tim Cook. „Durch iPad und iPhone hat sich verändert, wie die Menschen auf der Welt arbeiten. Und durch diese Partnerschaft ermöglichen wir noch mehr Unternehmen, die unglaublichen Möglichkeiten nutzbar zu machen, die nur das Ökosystem von Apple bietet.“

Nicht gar so einzigartig ist Apples Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, das ihm durch seine Präsenz im Firmengeschäft weiterhelfen kann, um dort selbst Fuß zu fassen. In ähnlicher Weise arbeitet es bereits mit Cisco, IBM und SAP zusammen. Durch mehr Umsatz im Firmenbereich hofft der Konzern aus Cupertino, das gesättigte Endkundengeschäft mit Tablets und Smartphones ergänzen zu können.

Die jüngste dieser Partnerschaften war bis zum heutigen Tag die mit SAP, die das Erstellen auf HANA basierender iOS-Apps erleichtern soll. Im Lauf des Jahres werden die Partner ein SDK, eine für SAP Fiori für iOS konzipierte Designsprache und eine SAP Academy für iOS verfügbar machen. SAP entwickelt zudem selbst iOS-Apps für bestimmte Geschäftsprozesse.

Auch das seit 2014 mit Apple zusammenarbeitende IBM hat Apps entwickelt, die für Mitarbeiter seiner Kunden Big Data und Analytics auf Mobilgeräten nutzbar machen – nicht nur im Rahmen von Spezialanwendungen für diese Bereiche, sondern auch als integralen Bestandteil von Applikationen, die bestimmte Geschäftsabläufe unterstützen. Erste Ergebnisse wurden Ende 2014 vorgelegt, im Frühjahr 2015 folgte dann eine zweite Welle.

Mit IBM gewann Apple erstmals einen Partner, der große, in vielen Ländern tätige Firmen bei der Einführung und Verwaltung von Mobilgeräten unterstützen kann. Dazu brachte IBM seine ein Jahr zuvor durch die Übernahme des Spezialisten Fiberlink erworbenen Dienste und Technologien im Bereich Mobile Device Management und Enterprise Mobility Management (EMM) ein.

Seit Herbst 2015 kooperiert Apple zudem mit Cisco, um den Einsatz seiner Endgeräte in Firmen zu unterstützen. Zum einen ist es Ziel dieser Partnerschaft, dass iOS-Geräte und -Apps besser mit Ciscos Netzwerkprodukten zusammenarbeiten. Zum anderen wurden Verbesserungen bei Ciscos Kollaborationswerkzeugen Spark, Telepresence und WebEx für iOS-Produkte in Aussicht gestellt.

[mit Material von Natalie Gagliordi, ZDNet.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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