Käufer neuer iPhone 7 in den USA sehen sich derzeit mit einem seltsamen Fehler konfrontiert. Wie MacRumors berichtet, stellen sie während der Ersteinrichtung unter Umständen fest, dass ihr neues Apple-Smartphone bereits einer anderen Apple-ID zugeordnet ist. Dadurch ist dann auch automatisch die Aktivierungssperre aktiv, die die Nutzung des Geräts mit einer anderen Apple-ID – also auch der Apple-ID des eigentlichen Besitzers – verhindert.
„Es scheint, als hätte jemand das Gerät bereits benutzt, da es nach dem Konto fragt, mit dem es aktiviert wurde“, schreibt ein Betroffener im MacRumors-Forum. „Apple sagt, das Gerät muss ausgetauscht werden. Jetzt muss ich mein iPhone zurückschicken und auf ein Austauschgerät warten.“
Ein anderer Leser des Blogs berichtet von einem weiteren Szenario, bei dem Fehler offenbar auftreten kann. Er habe ein iPhone 7 im Netz von Verizon aktiviert und könne nun sein iPhone 6S nicht mehr nutzen, da dort nun die Aktivierungssperre eingeschaltet sei. „Es ist mit einem mir unbekannten iCloud-Konto verknüpft, das nicht das Konto ist, mit dem ich es aktiviert und fast ein Jahr benutzt habe.“
Was zum Vertauschen der Apple-IDs und den Problemen mit der Aktiverungssperre führt, ist nicht bekannt. Apple wollte den Bericht auf Nachfrage von ZDNet USA nicht kommentieren. Einige betroffene Nutzer konnten das Problem aber offenbar mit einem Besuch in einem Apple Store nach Vorlage des Kaufbelegs lösen. Auch Apples Telefonsupport ist in der Lage, die Aktivierungssperre zu beseitigen.
Die Aktivierungssperre ist ein Teil der Sicherheitsfunktion „Mein iPhone finden„. Sie soll Dritte daran hindern, iOS-Geräte nach einem Verlust oder Diebstahl zu benutzen. Durch die Aktivierungssperre ist es nicht möglich, das Gerät mit einer anderen Apple-ID zu aktivieren – sprich zu verwenden. Auch das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen ist nur mit der ID möglich, mit der das Gerät ursprünglich aktiviert wurde.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
[mit Material von Liam Tung, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…