Categories: PCWorkspace

Microsoft-Event startet um 16 Uhr

Microsoft hat unter dem Motto „Imagine what you’ll do“ zu einer Presseveranstaltung eingeladen. Das Unternehmen will in New York um 10 Uhr Ortszeit (16 Uhr MESZ) neue Hardware vorstellen. Das 90-minütige Event wird auch unter www.microsoftoctoberevent.com als Live-Stream ausgestrahlt.

Gerüchten zufolge wird Microsoft seine Surface-Produktlinie um All-in-One-Geräte inklusive Maus und Tastatur erweitern. Wie aus Unternehmenskreisen aber auch zu hören, sollen OEM-Partner ebenfalls neue Windows-10-Produkte auf dem Event präsentieren.

Mit einem neuen Microsoft Band oder Surface-Phone ist indes nicht zu rechnen. Den aktuellen Fitness-Tracker hat Microsoft nicht mehr in seinem Store gelistet und Pläne für ein Nachfolgegerät wurden verworfen. In Deutschland gab Microsoft Band sowieso nicht zu kaufen. Und ein Surface Phone soll den Quellen von ZDNet-Bloggerin Mary Jo Foley nicht vor Ende 2017 erscheinen.

Was das All-in-One-Gerät angeht, gibt es dazu zwar jede Menge Spekulationen, aber eben keine gesicherten Informationen. Angeblich soll es in drei verschiedenen Größen erhältlich sein: 21, 24 und 27 Zoll. Die beiden größeren Varianten verfügen über ein 4K-Display, während das 21-Zoll-Modell nur FullHD bietet. Anders als der iMac könnte das Surface-All-in-One modular aufgebaut sein. Anlass zu diesen Spekulationen gibt ein Microsoft-Patent, das im Februar 2016 veröffentlicht wurde. Demnach befindet sich der eigentliche Computer nicht wie beim iMac im Bildschirm, sondern im Standfuß.

Microsoft-Patent für den Aufbau eines modularen All-in-One-Computer (Screenshot: MSPU)

Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

ANZEIGE

Sie haben Optimierungsbedarf bei Ihren Logistikprozessen?

Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago