Macbooks und iMacs gelten als wesentlich teurer als Windows-Rechner. IBM behauptet nun, für Unternehmen wie es selbst sei das Gegenteil der Fall. Die Ersparnis pro Rechnersystem betrage für einen Mac über eine Laufzeit von vier Jahren zwischen 273 und 543 Dollar.
„Jeder Mac, den wir kaufen, spart IBM jetzt und in Zukunft Geld“, sagte Fletcher Previn, Vizepräsident für Workplace as a Service bei IBM. Bis Jahresende erwarte man, über 100.000 Apple-Rechner im Einsatz zu haben. Inzwischen wünschten sich nämlich 73 Prozent aller Angestellten einen Mac als nächstes Arbeitssystem.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich IBM lobend über Macs als Arbeitsrechner äußert. Im Oktober 2015 hat es schon einmal eine Bilanz seiner Teilumstellung gezogen. Damals waren mehr als 30.000 Macs im Einsatz, und das Unternehmen berichtete, jede Woche kämen 1900 hinzu. Die Ersparnis rechnete es damals auf 270 Dollar im Vergleich zu einem Windows-PC hoch.
Casper Suite von JAMF Software als eines von zwei Programmen, mit denen Macs in einem Self-Service-Prozess eingeführt würden. Er erklärte: „Wenn man Microsoft Office braucht, dann klickt man auf ‚Installieren‘. Die IT besorgt die Lizenz im Backend, stellt diese Prozesse aber nicht an den Endnutzer durch.“ Nach Angaben des IBM-Managers verfügt jeder Anwender über lokale Administrationsrechte. Viele Mac-Anwender hätten bereits ihr Gerät selbst auf die neue OS-X-Version 10.11 El Capitan aktualisiert, ohne dass dabei zusätzliche Kosten für den Support angefallen seien.
Vor einem Jahr nannte IBM-Manager Previn auch dieIBM hat 2014 eine weit reichende Partnerschaft mit Apple geschlossen, um Firmen gemeinsam Angebote für die Einführung und den Betrieb von Mobile-Computing-Lösungen zu unterbreiten. Apple bringt in die Partnerschaft in erster Linie Endgeräte – also iPhones und iPads – ein, IBM seine Angebote im Bereich Mobile Device Management und Enterprise Mobility Management (EMM). Seither stellt IBM regelmäßig iOS-Apps für Firmen-Szenarien oder bestimmte Branchen vor, die zumeist sein Know-how und seine Software in den Bereichen Big Data und Analytics auf Mobilgeräten nutzbar machen.
[mit Material von Adrian Kingsley-Hughes, ZDNet.com]
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