Apple hat iOS 10.1 zum Download freigegeben. Das Update enthält nach Angaben des Unternehmens zahlreiche Verbesserungen „bei der Stabilität und Fehlerbehebungen“. Die wichtigste Neuerung ist jedoch dem iPhone 7 Plus vorenthalten. Die Funktion „Porträtkamera“ – aktuell noch im Betastadium – erzeugt auf Wunsch einen Tiefeneffekt, der eine Person scharf vor einem verschwommenen Hintergrund erscheinen lässt.
Unabhängig vom iPhone-Modell werden nun in der Fotos-App vergebene Namen von Personen auch auf iCloud gesichert. Zudem soll die Rasterdarstellung Vorschaubilder mit einem breiten Farbspektrum anzeigen. Auch ein Problem, das beim Aktivieren der iCloud-Fotomediathek zum Absturz der App führte, wurde behoben.
Auch Probleme mit der Synchronisation von Musik-Wiedergabelisten mit der Apple Watch sollen jetzt der Vergangenheit angehören. iOS 10.1 sorgt zudem dafür, dass die Aktivitätsfreigabe Einladungen und Daten korrekt auf der Apple Watch anzeigt. Außerdem sollen Drittanbieter-Apps während der Texteingabe nicht mehr abstürzen.
Weitere Korrekturen betreffen Bluetooth-Verbindungen mit Zubehör von Drittanbietern, die AirPlay-Synchronisierung beim Beenden des Ruhezustands von iOS-Geräten und die Live-Preview-Anzeige auf dem iPhone 7 und 7 Plus beim Verwenden bestimmter Selfie-Apps und Gesichtsfilter mit der FaceTime-Kamera. Unter iOS 10.0.3 und früher wurden zudem die Widgets in der Ansicht „Heute“ nicht aktualisiert sowie keine aktuellen Daten für das Wetter-Widget geladen. Details zu allen Fehlerkorrekturen finden sich in den Versionshinweisen.
Darüber hinaus enthält iOS 10.1 aber auch Fixes für 13 Sicherheitslücken. Sie erlauben unter Umständen das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Das gilt beispielsweise für eine Schwachstelle in der Komponente CoreGraphics. Sie lässt sich mithilfe speziell gestalteter Bilder im JPEG-Format ausnutzen. Entdeckt wurde Sie von Marco Grassi von KeenLab sowie einem nicht genannten Mitarbeiter von Tencent.
Die Komponente CFNetworkProxies begünstigt indes Phishing-Angriffe. FaceTime lässt sich aufgrund von Inkonsistenzen beim Umgang mit gehaltenen Anrufen benutzen, um Anwender ohne ihr Wissen abzuhören. Details zu dieser Schwachstelle hat Apple dem Salesforce-Mitarbeiter Martin Vigo zu verdanken. Weitere Bugs behebt iOS 10.1 in den Komponenten Kernel, Sandbox Profiles, System Boot, Security und WebKit.
Apple hatte iOS 10 Mitte September veröffentlicht. Seitdem gab es zwei kleinere Wartungsupdates, wobei iOS 10.0.3 der aktuellen iPhone-Generation vorbehalten war. Die neue Version verteilt das Unternehmen nun Over-the-Air oder über die iTunes-Software.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
[mit Material von Jake Smith, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…