Microsoft hat den neuen Mac-Client von Skype for Business allgemein verfügbar gemacht. Obwohl die Lösung für Kommunikation und Zusammenarbeit Lync for Mac ablöst, ist sie keine neue Version davon. Die Anwendung für Unternehmen wurde vielmehr von Grund auf neu entwickelt mit dem Ziel, denselben Funktionsumfang wie der Windows-Client zu bieten. Im April 2016 wurde die erste Vorabversion vorgestellt.
Die endgültige Version bietet laut Microsoft alle Funktionen bereits vorhandener Clients. Dazu zählen auch Videotelefonie sowie die Möglichkeit, Dateien live mit Gesprächspartnern zu teilen. In einem Blogeintrag versprechen die Entwickler eine „erstklassige Erfahrung für Mac-Nutzer“.
Um das unternehmensweite Ausrollen und Verwalten der Mac-Clients zu unterstützen, wurde das Skype Operation Framework (SOF) aktualisiert. Neben überarbeiteten Tools stellt Microsoft eine Dokumentation für die Unternehmens-IT bereit.
Verbesserungen erfuhren auch die Clients für iOS und Android. So ist es jetzt mit den mobilen Clients möglich, PowerPoint-Präsentationen aus der Cloud in einem Skype-for-Business-Meeting zu zeigen. Durch das Teilen von Cloud-Inhalten soll der Versand von Dateien und Links per E-Mail überflüssig werden. Teilnehmer eines Meetings erhalten außerdem Zugriff auf eine geteilte PowerPoint-Datei, um sie herunterzuladen oder für eine eigene Präsentation zu verwenden. Darüber hinaus ist es mit Android möglich, auch auf dem eigenen Gerät gespeicherte Dateien zu teilen. Wischgesten erlauben den einfachen Wechsel zwischen Präsentationsfolien.
Video-based Screen Sharing (VbSS) dient in Android sowie iOS einer besseren Anzeige von Inhalten. Microsoft verspricht damit eine schnellere Ersteinrichtung, verlässlichere Erfahrung sowie optimierte Nutzung der verfügbaren Bandbreite. Das soll insbesondere dann noch eine einwandfreie Darstellung garantieren, wenn bewegte Inhalte wie CAD-Modelle geteilt werden.
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