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Amazon Prime wird deutlich teurer

Amazon erhöht die Jahresgebühr für das Prime-Abo von 49 auf 69 Euro im Jahr. Für Studenten erhöht sich der Betrag von 24 auf 34 Euro.

Bestandskunden haben noch etwas Schonfrist. Wird der nächste Mitgliedsbeitrag bis Ende Juni 2017 fällig, zahlen sie dann auch für ein weiteres Jahr nur 49 Euro. Alle, bei denen der Betrag ab 1. Juli fällig wird, müssen ab dann bereits 69 Euro bezahlen. Neukunden, die eine Prime-Mitgliedschaft noch vor dem 1. Februar 2017 abschließen, zahlen 49 Euro im ersten Jahr. Alternativ zur Jahresmitgliedschaft gibt es jetzt auch in Deutschland die monatliche Prime-Mitgliedschaft für 8,99 Euro pro Monat. Deutschland ist im Vergleich zu den USA damit immer noch günstiger. Dort erhöhte Amazon 2014 den Preis von 79 auf 99 Dollar pro Jahr. Kunden, die Prime noch nicht kennen, haben die Möglichkeit Amazon Prime 30 Tage lang gratis zu testen.

Als Amazon Prime 2007 an den Start ging, kostete der Service 29 Euro, er umfasste allerdings auch nur den Gratis-Premium-Versand. Heute profitieren Mitglieder des Prime-Programms in Deutschland vom kostenlosen Premiumversand von Millionen von Artikeln, unbegrenztem Streaming von mehr als 15.000 Filmen und Serienepisoden mit dem Streaming Service Prime Video, Zugriff auf über eine Million Songs mit Prime Music und unbegrenztem Foto-Speicherplatz in der Amazon Cloud. Außerdem erhalten sie Zugang zu Amazon Pantry und Premiumzugang zu Verkaufsaktionen auf Amazon und BuyVIP. In Berlin und im Raum München können sie zudem den ultraschnellen Lieferservice Prime Now nutzen. Ende August brachte Amazon auch die Dash-Buttons nach Deutschland.

Seit 26. Oktober wird auch Amazons Echo hierzulande ausgeliefert. Der als sprachgesteuerte Assistent nutzbare Lautsprecher ist allerdings nur auf Einladung erhältlich, die man aber selbst beantragen kann. Das Standardmodell kostet rund 180 Euro, der Echo Dot ohne Lautsprecher 60 Euro.

Amazon Prime (Screenshot: ZDNet.de)

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ZDNet.de Redaktion

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