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Fujitsu startet K5 Cloud Services in Deutschland

Fujitsu stellt seine K5 Cloud Services künftig auch über hochverfügbare Rechenzentren in Deutschland bereit. Es ist dem Hersteller zufolge die einzige Cloud-Plattform, die über OpenStack die Möglichkeit bietet, die digitale Transformation bei allen Cloud-Modellen zu realisieren. Sie unterstützt die digitale Transformation, soll es Unternehmen ermöglichen, interne Prozesse zu vereinfachen, Innovationen zu beschleunigen und durch die Cloud-basierten Services die Entwicklungszyklen verringern. Der Hersteller verspricht eine sichere Infrastruktur, weitreichende Applikations-Kompatibilität und Native-Cloud-App-Entwicklungen sowie API Management Tools.

Die Fujitsu K5 Cloud Services sind global verfügbar. Regionale Rechenzentren stehen derzeit in Japan und Großbritannien. Außerdem wird Fujitsu die K5-Dienste über weitere Rechenzentren auch in Spanien sowie in Finnland für Skandinavien anbieten. Die Plattform wird ab März 2017 aus Deutschland heraus verfügbar sein.

K5 ist ein wichtiger Bestandteil von Fujitsu MetaArc – einem Portfolio aus modernster Technologien, Infrastrukturen und Managed Services. Durch den neue Hub in Frankfurt am Main erhalten Fujitsu zufolge alle Kunden den Zugang zu einem deutschen Hosting in zwei neuen Verfügbarkeitszonen („Cloud Islands“) in Frankfurt und in Rüsselsheim. Ihnen stehen damit alle vier Cloud-Modelle zur Verfügung: Public Cloud, Virtual Private Hosted, Dedicated und Dedicated On-Premise. Dank dieser Eigenschaften sollen deutsche Firmen garantierte Datensicherheit und alle Rechts- und Compliance-Garantien erhalten, die sie benötigen. Deutsche Kunden können die K5 Services auch aus anderen Regionen beziehen.

Zu den Schlüsselfunktionen der Fujitsu K5 Cloud Services zählt das nahtlose Zusammenspiel mit vorhandenen IT-Infrastrukturen. Kunden sollen dadurch problemlos hybride IT- und Cloud-Umgebungen einrichten können. Sie umfassen Cloud Services und unternehmenseigene Rechenzentren und sollen sich für eine große Zahl von Applikationen eigen. Dazu zählen beispielsweise Web-Shops, Datenbank-Dienste, CRM-Systeme (Customer Relationship Management) sowie Lösungen für die Gehaltsabrechnung.

Für die K5 Cloud Services bietet Fujitsu diverse Bereitstellungsmodelle an: Public Cloud, Virtual Private Hosted, Dedicated sowie Dedicated On-Premise. Dadurch sollen Nutzer den für sie optimalen Ansatz wählen können. Für alle Modelle garantiert Fujitsu einen Support der Enterprise-Klasse, Service Level Agreements (SLA) und hohe Verfügbarkeit. Hinzu kommen in Deutschland Vorteile wie eine hohe Bandbreite und geringe Latenzzeiten, da sich die Rechenzentren in der Nähe des DE-CIX-Internet-Knotens in Frankfurt am Main befinden – dem gemessen am Datendurchsatz weltweit größten Internetknoten.

Auch für Unternehmen, die die Vorteile einer Cloud-Computing-Lösung wie K5 nutzen möchten, gleichzeitig jedoch Geschäftsdaten im eigenen Rechenzentrum speichern und bearbeiten wollen, bietet Fujitsu Primeflex Integrated Systems. Diese bieten dem Nutzer dieselben Funktionen und eine vergleichbare Architektur wie die K5 Cloud Services. Sie werden allerdings nicht in einem Cloud-Rechenzentrum installiert, sondern in den eigenen Serverräumen oder Rechenzentren der Kunden.

„Unsere Kunden müssen heutzutage schneller und agiler sein als jemals zuvor, um die Vorteile der neuen Märkte voll auszuschöpfen zu können. Dies funktioniert heute fast ausschließlich über die Nutzung von Cloud-Modellen. Während wir Fujitsu K5 Cloud Services immer weiterentwickeln, können unsere Kunden durch die neue Präsenz in Deutschland ihre digitalen Projekte massiv beschleunigen“, erklärt Mark Phillips, Head of Hybrid IT bei Fujitsu EMEIA.

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ZDNet.de Redaktion

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