Die kürzlich vorgestellten neuen MacBook-Pro-Varianten leiden offenbar unter einer fehlerhaften Grafikausgabe. Zumindest deuten zahlreiche Nutzerberichte darauf hin. Von den Problemen sind Geräte mit internem und externem Grafikchip betroffen.
Einer nicht repräsentativen Umfrage von 9to5mac zufolge ist vor allem das MacBook Pro 15″ mit Radeon Pro 460 GPU betroffen. Da allerdings die Verkaufszahlen der jeweiligen Modelle nicht bekannt sind, könnte das auch einfach daran liegen, dass dieses Modell häufiger verkauft wurde. Insgesamt vermelden gut 2000 Leser Probleme mit der Grafikausgabe bei den neuen MacBook-Pro-Modellen. Bei knapp 1700 Anwendern arbeiten die MacBooks hingegen problemlos.
Bei dem von ZDNet.de gerade getesteten Modell MacBook Pro 13″ mit Touch Bar traten bisher keine Probleme im Normalbetrieb auf. Auch bei Verwendung von Benchmark-Programmen, die CPU und GPU erheblich belasten, kam es zu keinerlei Auffälligkeiten im Zusammenspiel mit macOS 10.12.1 Sierra.
Allerdings kommt es zu Fehlern bei der Grafikausgabe unter Windows 10 (siehe Video) und zwar ohne dass die GPU besonders belastet wird. Bereits nach dem Start von Windows 10 wird die Grafikausgabe ständig unterbrochen. Bildschirminhalte werden nur noch für wenige Sekunden dargestellt. Diese Fehlverhalten lässt sich allerdings beheben, indem in den Einstellungen zur Energieverwaltung des Intel-Grafiktreibers die Option „Automatische Bildschirmaktualisierung (PSR)“ deaktiviert wird. Dies Information nutzt allerdings von dem Problem betroffenen Mac-Anwendern nichts, da es in den Systemeinstellungen von macOS keine entsprechende Einstellungsoption gibt. Ihnen bleibt also nichts anderes übrig, als auf eine schnelle Bereitstellung eines Patches oder Firmwareupdates seitens Apple zu hoffen.
Das neue MacBook Pro verfügt mit der Touch Bar über ein neues Bedienelement. Sie bietet kontextsensitive Schnellzugriffe auf häufig benötigte Funktionen und soll dadurch ein effizienteres Arbeiten ermöglichen. In Bezug auf die Schnittstellen-Ausstattung bietet das Gerät allerdings auch Anlass zu Kritik.
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