Nutanix hat mit der ersten Bilanz nach seinem Börsengang Ende September die Erwartungen von Analysten deutlich übertroffen. Im ersten Fiskalquartal 2017 (bis 31. Oktober) setzte das Unternehmen 166,8 Millionen Dollar um, 90,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Nettoverlust, in dem einmalige Belastungen enthalten sind, kletterte indes um 321 Prozent auf 162,2 Millionen Dollar.
Am 30. September war das Papier mit einem Kurs von 16 Dollar gestartet. Den ersten Handelstag schloss es zum Preis von 37 Dollar ab.
Die Zahl seiner Kunden zum Quartalsende gibt Nutanix mit 4473 an. Sie habe sich zwischen August und Oktober um 705 erhöht. Zudem habe die Zahl der Großkunden zugenommen. Insgesamt hätten inzwischen 256 Kunden Aufträge mit einem Volumen von mehr als einer Million Dollar platziert.
Der operative Cash Flow erhöhte sich auf 4,2 Millionen Dollar. Vor einem Jahr wies der Quartalsbericht einen Nettoabfluss liquider Mittel von 5,6 Millionen Dollar aus. Als Folge verbesserte sich auch freie Cash Flow von minus 15,3 auf minus 7,8 Millionen Dollar. Die Bruttomarge legte um 0,4 Punkte auf 60,9 Prozent zu.
Positiv ist auch die Entwicklung des Auftragsbestands zu werten. Der zu erwartende Umsatz betrug im ersten Geschäftsquartal 375 Millionen Dollar, 160 Prozent mehr als vor einem Jahr. Davon sollen kurzfristig 166 Millionen Dollar und langfristig 209 Millionen Dollar in Nutanix‘ Kasse fließen.
Der adressierbare Markt von 100 Milliarden Dollar biete Nutanix auch künftig Möglichkeiten für eine „diszipliniertes Wachstum“, sagte Nutanix-CFO Duston Williams. In den vergangenen drei Monaten habe sich vor allem das Geschäft mit Bundesbehörden positiv entwickelt. Es sei zudem das vierte Quartal in Folge mit einem positiven operativen Cash Flow gewesen.
Im laufenden zweiten Fiskalquartal (bis Ende Januar) rechnet Nutanix nun mit Einnahmen zwischen 175 und 180 Millionen Dollar sowie einer Bruttomarge von rund 60 Prozent. Das würde einem Umsatzwachstum von bis zu 75 Prozent entsprechen. Aber auch die kommende Bilanz soll einen Bruttofehlbetrag ausweisen, und zwar 0,35 bis 0,36 Dollar je Aktie.
Wie Sie Ihr persönliches Internet der Dinge vor versteckten Gefahren schützen
Tipp: Sind Sie ein Fachmann in Sachen Cloud Computing? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…