Amazon hat einen neuen Service vorgestellt, der Unternehmen und Websitebetreibern helfen soll, sich vor Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS) zu schützen. AWS Shield steht in direkter Konkurrenz zu Angeboten von Akamai, CloudFlare und Incapsula. Der Dienst ist jedoch Kunden von Amazon Web Services vorbehalten.
„Standard schützt gegen die meisten häufig auftretenden Netzwerk- und Transport-Layer-DDoS-Angriffe, die sich gegen ihre Website oder Anwendung richten“, teilte Amazon mit. Für AWS-Anwendungen, die auf Elastic Load Balancing (ELB), Amazon CloudFront oder Amazon Route 53 ausgeführt werden, bietet Amazon mit AWS Shield Advanced auch mehr als einen Grundschutz.
AWS Shield Advanced ist im Rahmen des AWS Premium Support für die Support-Level Enterprise und Business erhältlich. Die monatliche Gebühr beträgt bei einer Mindestvertragslaufzeit von einem Jahr 3000 Dollar. Dazu kommt eine Gebühr für Datenübertragungen von Amazon CloudFront und ELB.
Amazon zufolge bietet Shield Advanced zusätzliche Erkennung und Schutzfunktionen für große und ausgeklügelte DDoS-Attacken sowie Einblicke in laufende Angriffe in Echtzeit. Der Premium-DDoS-Schutz umfasst auch die AWS Web Application Firewall. Darüber hinaus erhalten Kunden Unterstützung vom AWS DDoS Response Team.
Kunden von AWS Shield Advanced können zudem eigene Regeln für die Abwehr von Angriffen auf Applikationsebene festlegen. Diese Regeln lassen sich sofort anwenden, was helfen soll, die Auswirkungen von DDoS-Angriffen schnell zu beseitigen. Unerwünschter Traffic lässt sich mit proaktiven Regeln blockieren.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
[mit Material von Steven J. Vaughan-Nichols, ZDNet.com]
Tipp: Sind Sie ein Fachmann in Sachen Cloud Computing? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…