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Dropbox führt mobile Offline-Ordner ein

Dropbox hat eine neue Premium-Funktion vorgestellt, die die Nutzung des Cloud-Speicherdiensts auf mobilen Geräten vereinfachen soll. Die Dropbox-Android-App unterstützt nun die Erstellung von Offline-Ordnern. Sie sollen es Nutzern ermöglichen, „weitzuarbeiten, egal wo sie sich gerade befinden“.

Statt einzelne Dateien zu markieren und auf ein mobiles Gerät herunterzuladen, können Nutzer nun Ordner auswählen, deren Inhalte offline verfügbar gemacht werden. Anschließend synchronisiert Dropbox automatisch alle Änderungen zwischen Cloud und mobilem Gerät.

Pro-, Enterprise- und Business-Kunden haben nun die Möglichkeit, Dropbox-Ordner offline verfügbar zu machen (Bild: Dropbox).„Sobald das Gerät mit dem Internet verbunden ist, muss nur noch Dropbox geöffnet werden und die App kümmert sich um den Rest. Ob unterwegs oder in einem Funkloch – Nutzer haben so jederzeit Zugriff auf ihre wichtigsten Informationen“, teilte das Unternehmen mit.

Die Offline-Ordner sind vor allem für diejenigen wichtig, die häufig unterwegs sind und auch in Gebieten mit einer schlechten Mobilfunkabdeckung Dateien und Dokumente nicht nur einsehen, sondern auch bearbeiten wollen. Die Dropbox-Konkurrenten Google Drive und Microsoft OneDrive machen derzeit nur einzelne Dateien, aber keine ganzen Ordner offline verfügbar.

„Mobile Offline-Ordner helfen nicht nur dabei, unproduktive Zeiten auf Arbeitswegen und auf Reisen zu minimieren, sondern erleichtern Administratoren außerdem die Kommunikation mit dem gesamten Team. Damit verfügen alle Mitarbeiter im Büro und im Außendienst über dieselben Daten und wissen, dass sie mit den aktuellsten Dokumenten arbeiten“, heißt es weiter in einem Blogeintrag.

Die Neuerung ist allerdings Nutzern vorbehalten, die ein Pro-, Business- oder Enterprise-Abonnement abgeschlossen haben. Sie erhalten die Offline-Ordner mit einem Update für die Dropbox-App für Android. Für die iOS-App soll die Funktion ebenfalls „bald verfügbar sein“.

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[mit Material von Natalie Gagliordi, ZDNet.com]

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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