Facebook Messenger baut sein Video-Angebot mit Gruppenchats aus, bei denen sechs Teilnehmer in geteilten Fenstern zugleich erscheinen können. Dabei dürfen sie auch noch 3D-Selfie-Masken in der Art von Snapchat tragen. Außerdem können insgesamt 50 Teilnehmer zumindest mithören und mitreden sowie Texte, Stickers und dergleichen senden.
Das Social Network hat den neuen Gruppenchat in einem Video vorgestellt und bewirbt das Feature als passend „für diese spontanen Augenblicke, in denen Text einfach nicht genug ist“. Um einen Gruppen-Video-Chat zu starten, müssen die gewünschten Freunde oder eine Gruppe gezielt zu einem Videoanruf eingeladen werden.
Je nach Anzahl der Teilnehmer bekommen sie unterschiedlich große Displayflächen zugeteilt. Bei der maximalen Zahl von sechs Video-Chattern steht jeweils derjenige im Mittelpunkt, der gerade spricht, während die übrigen Teilnehmer darunter in einer Galerie mit kleineren Fenstern zu sehen sind.
Facebook beginnt bereits mit der weltweiten Verteilung des neuen Features. Es kommt Nutzern im Web sowie auf iOS- und Android-Geräten zugute. Auf dem Desktop ist aber vielleicht nie mit den Selfie-Masken zu rechnen, die außerdem bei Android wohl etwas später nachgeliefert werden.
Der Gruppen-Video-Chat war zu erwarten, nachdem Facebook Messenger zuvor schon einen Videochat zwischen einzelnen Teilnehmern sowie Telefonkonferenzen mit bis zu 50 Teilnehmern eingeführt hatte. Schon im April 2015 integrierte der Messenger im Wettbewerb mit Microsoft Skype, Google Hangouts und Apple Facetime Videochat und versprach auch bei schlechter Verbindung eine akzeptable Qualität. Ein Jahr später folgte ein Update für Android und iOS, das im Gruppenchatbereich Telefonkonferenzen ermöglichte, die sich aber noch auf Sprache beschränkten. Videotelefonie blieb in Facebook Messenger weiterhin nur mit lediglich zwei Teilnehmern verfügbar.
Mit dem Gruppen-Video-Chat folgt Facebook jetzt der vor allem bei jugendlichen Nutzern beliebten App Houseparty, die von den Machern der Live-Streaming-Anwendung Meerkat stammt. Diese bindet bis zu acht Teilnehmer in einen Videochat ein und begeisterte in kürzester Zeit über zwei Millionen Nutzer. Microsofts Skype brachte sogar schon Anfang dieses Jahres Gruppenvideoanrufe auf Mobilgeräte. Mit kostenlosen Videotelefonaten macht seit dem letzten Monat auch die Facebook-Tochter WhatsApp Skype und Facetime Konkurrenz.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…