Weniger als ein halbes Jahr nach Linux Mint 18 steht die finale Version von Linux Mint 18.1 Serena zum Download bereit. Die neue Distribution basiert ebenfalls auf auf Ubuntu 16.04 LTS und sichert damit eine langfristige Unterstützung mit Sicherheitsupdates bis 2021. Zur Wahl stehen wieder die Mate-Edition und die Cinnamon-Edition mit ihren unterschiedlichen Desktop-Versionen.
Der aktualisierte Standard-Desktop Cinnamon 3.2 bringt zahlreiche kleine Verbesserungen mit. Unter anderem wurde der Bildschirmschoner völlig neu in Python geschrieben, um ihn spürbar reaktionsschneller sowie besser anpassbar zu machen. Während er aktiv ist, zeigt er den Ladezustand der Batterie an. Wer von Ubuntu Unity kommt und vertikale Panels wie gewohnt seitlich platzieren will, kann das jetzt auch mit der Cinnamon-Version von Mint. Den Inhalt eines Bildschirms kann Cinnamon automatisch drehen, wenn das Display in eine andere Position gebracht wird – einen kompatiblen Beschleunigungssensor vorausgesetzt.
Das auf Gnome 2 aufbauende Mate 1.6 hingegen hält sich mit auffälligen Änderungen zurück und bringt vor allem Bugfixes. Außerdem wurden weitere Komponenten auf GTK3 umgestellt, darunter der Sitzungsmanager und das Mate-Terminal.
Als ihn persönlich begeisternde Neuerung von Linux Mint 18.1 erlebte ZDNet.com-Autor Steven J. Vaughan-Nichols die automatische Aktualisierung, da er nicht mehr zum manuellen Austausch von Mint sowie zur vorübergehenden Auslagerung seiner persönlichen Dateien in ein Home-Verzeichnis auf einer anderen Partition gezwungen war. Die Bequemlichkeit einfacher Upgrades boten andere Linux-Distributionen schon länger.
Nachdem eine bestehende Linux-Mint-Installation mit den jüngsten Patches versehen ist, muss jetzt nur noch vom Desktop aus die Aktualisierung auf die neue Version angestoßen werden mit „Update Manager > Edit > Upgrade to Linux Mint 18.1“. Vaughan-Nichols berichtet von einem flüssigen Update seines Dell-XPS-Rechners von Mint 18 auf Mint 18.1. Auch bei den bereits installierten Anwendungsprogrammen traten keinerlei Probleme auf.
Die Begeisterung des US-Kollegen kennt jetzt keine Grenzen mehr, da der beste Linux-Desktop noch besser geworden sei. „Linux Mint 18.1 ist der beste Desktop, den es heute gibt“, schreibt Steven J. Vaughan-Nichols. „Nicht bester ‚Linux‘-Desktop. Bester Desktop, Punkt.“
[mit Material von Steven J. Vaughan-Nichols, ZDNet.com]
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