Als Alternative zu DOS, das von Microsoft Mitte der 90er eingestellt wurde, entstand das quelloffene und freie Betriebssystem FreeDOS. Es bietet gegenüber der letzten eigensändigen DOS-Variante 6.22 von Microsoft zahlreiche Vorteile wie FAT32-Support. Dank Logical Block Addressing (LBA) kann es sogar Festplatten bis zu einer Größe von 2 Terabyte ansprechen.
Nach fast fünf Jahren erscheint mit Version 1.2 nun eine Aktualisierung des „freien DOS“. Sie enthält neben aktualisierten Programmen das neue Installationsprogramm FDIMPLES. Damit lassen sich nach der Installation von FreeDOS einzelne Bestandteile deinstallieren und auch wieder hinzufügen.
Zusätzlich zum Betriebssystemkern enthält FreeDOS weitere Programme. Dazu zählen neben Archivierungstools wie Zip, Arj und Rar auch Anwendungen aus den Bereichen Boot Tools, Entwicklung, Editoren, Emulatoren, Spiele, Netzwerk, Sound und Utilities. Daher umfasst die ISO auch 418 MByte.
FreeDOS eignet sich zur Installation auf herkömmlichen PCs, dürfte in der Regel aber am häufigsten in Verbindung mit einer Virtualisierungssoftware wie VirtualBox betrieben werden. Neben dem Einsatz aus nostalgischen Gründen dürfte FreeDOS vor allem dann zum Einsatz kommen, wenn noch einige DOS-Programme in Unternehmen genutzt werden, die in Verbindung mit aktuellen Windows-Versionen nicht funktionierten. Windows-Betriebssysteme auf Basis von MS DOS funktionieren allerdings nicht mit FreeDOS, da diese nicht dokumentierte Befehle der Original-DOS-Version verwenden.
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