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CES 2017: Samsung präsentiert neue QD-Monitore

Samsung wird auf der Comsumer Electronics Show, die vom 5. bis 8. Januar 2017 in Las Vegas stattfindet, unter anderem auch zwei neue Quantum Dot-Monitore vorstellen, die vor allem für die Medienbearbeitung und für Grafikprofis konzipiert sind. Der CH711 wird, wie das Unternehmen mitteilt, in Ausführungen mit 27 und 31,5 Zoll zu sehen sein. Zu Preisen und zur Verfügbarkeit gibt es noch keine Details.

Die beiden Bildschirme kommen mit einer WQHD-Auflösung von 2560 mal 1440 Pixel und decken laut Hersteller aufgrund der eingesetzten QD-Panels 125 Prozent des sRGB-Farbraums ab. Die Curved-Monitore bieten mit 1800R eine starke Wölbung und versprechen einen hohen Blickwinkel von 178 Grad. Sie sind Freesync-kompatibel, so dass sich auch hochauflösende Videos problemlos wiedergeben lassen sollen. Die Bildschirme verfügen zudem über einen Eye Saver-Modus, der blaues Licht reduziert. Im Gegensatz zu anderen Farben haben die Wellenlängen von blauem Licht eine stärker stimulierende Wirkung auf die Netzhaut, was zu einer Ermüdung des Auges führt.

Der südkoreanische Hersteller wird auf der CES auch noch zwei weitere Monitor-Serien ohne Krümmung, die Reihen UH750 und SH850, vorstellen.

Die 28-Zoll-Serie UH750 wird eine Ultra High Definition-Auflösung von 3840 mal 2160 Pixel bieten. Die Geräte der SH850-Serie, die in 23,8-Zoll und 27-Zoll kommen, eine WQHD-Auflösung von 2560 mal 1440 Pixel. Auch hier setzt der Hersteller auf die QD-Technologie.

Samsung stellte bereits zur IFA QD-Monitore für Gamer vor. Der 34-Zöller C34F791 löst 3440 mal 1440 Pixeln auf, bietet eine Reaktionszeit von 4 Millisekunden und kommt mit einem Radius von 1500R. Die Modelle C24FG70 und C27FG70 bietet Auflösungen von 1920 mal 1080 Bildpunkten und kommen mit einem Radius von 1800R. Die VA-Panels sollen Reaktionszeiten von einer Millisekunde liefern.

Bei seinen TV-Flaggschiffen arbeitet Samsung bereits seit 2015 mit der QD-Technologie. Sie soll auch bei den 2017er-Modellen Verwendung finden.

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Quantum Dot-Displays sind wie OLEDs ähnlich biegbar und dünn. Sie sind prinzipiell wie LC-Displays aufgebaut, arbeiten aber mit einer anderen Backlight-Technik. Quantum Dot-Panels sind in der Herstellung teurer als LCDs aber günstiger als OLEDs. Der Kontrast ist geringer als bei OLEDs, aber höher als bei LCDs, die Farbbrillanz ist mit OLED weitgehend vergleichbar. QDs weisen eine deutlich geringere Leistungsaufnahme als LCDs auf.

ZDNet.de Redaktion

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