Intel hat auf der CES neue Modelle seines Mini-PCs NUC (Next Unit of Computing) präsentiert. Sie sind mit fest verlöteten Mobilprozessoren der aktuellen Kaby-Lake-Generation ausgestattet und haben nach mehreren Jahren auch eine äußerlich sofort erkennbare Renovierung erfahren. Bei genauerem Hinsehen zeigen sich außerdem neue Anschlüsse.
Nachdem sich der Chiphersteller von seinem bisherigen Tick-Tock-Modell verabschiedet hat, sorgt die jetzt verbaute siebte Generation seiner Core-Prozessoren im Vergleich zur vorhergehenden Skylake-Generation nur für eine mäßige Optimierung. Zu bekommen sind die neuen NUC-Modelle mit Core i3 (NUC7i3BNK und NUC7i3BNH), Core i5 (NUC7i5BNK und NUC7i5BNH) sowie Core i7 (NUC7i7BNH).
Ein „H“ am Ende der Modellbezeichnungen signalisiert die höhere Bauform, die als Massenspeicher auch 2,5-Zoll-Laufwerke aufnimmt, während Käufer der flacheren Gehäuse den M.2-Slot für eine SSD in Anspruch nehmen müssen. Da Intel die NUC-Kits als Barebone-PCs anbietet, sind diese außerdem noch mit DDR4-RAM zu bestücken. Bereits integriert sind jedoch Bluetooth und WLAN 802.11ac. Die Grundfläche eines NUC beträgt 115 mal 111 Millimeter. Die Bauhöhe beläuft sich bei den kleineren Mini-PCs auf 35 Millimeter und wächst bei den H-Modellen auf 51 Millimeter.
Alle Modelle verfügen vorne wie auf der Rückseite über jeweils zwei USB-3.0-Anschlüsse. Als weitere Anschlüsse gibt es immer einen Kopfhöreranschluss, einen Infrarotempfänger, HDMI 2.0, Gigabit-Ethernet und einen microSD-Karten-Slot. Neu ist ein Anschluss vom Typ USB-C, der für Datenübertragung sowie DisplayPort zu nutzen ist – dafür entfällt der bisherige DisplayPort-Anschluss.
Nur bei den i5- und i7-Modellen ist USB-C zugleich als Thunderbolt 3 ausgelegt. Während die i3-Modelle mit Intel HD Graphics 620 auskommen müssen, soll in den anderen Modellen Iris Plus Graphics 640 / 650 die Grafikleistung mit 64 MByte eDRAM spürbar steigern. Aber auch ihnen bleibt die Bezeichnung Iris Pro verwehrt, die für noch leistungsstärkere GPUs reserviert ist. Die neuen Geräte der NUC-Reihe sind außerdem vorbereitet für Intels Optane-Speicher, der auf Microns 3D XPoint basiert. Dieser bietet besonders schnellen Zugriff auf große Datenmengen, ist aber kostspielig und derzeit noch nicht lieferbar.
Die NUC-Gehäuse sind jetzt in einem dunkleren Aluminium gehalten. Der Einschaltknopf ist nun vorne statt wie bisher auf der Oberseite zu finden, was vielleicht neue Aufstellmöglichkeiten eröffnet. Er sticht außerdem durch eine farbwechselnde LED ins Auge, die der Nutzer nach eigenen Wünschen anpassen kann.
Preise hat der Hersteller noch nicht genannt, sie liegen aber voraussichtlich in Höhe der Vorjahresmodelle. Bei Core i3 ist wie gehabt mit rund 300 Euro, bei Core i5 mit rund 400 Euro und bei Core i7 mit rund 500 Euro zu rechnen – zum Marktstart liegen sie aber meist noch etwas höher. Die neuen Core-i3-NUCs sollen schon später in diesem Monat verfügbar werden, während die übrigen Modelle zum Ende des ersten Quartals avisiert sind. Später bieten Wiederverkäufer auch voll ausgestattete Modelle mit vorinstalliertem Betriebssystem zu unterschiedlichen Preisen an.
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