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AVG stellt neueste Versionen seiner Sicherheits- und TuneUp-Suiten vor

Avast Software hat heute die neuesten Versionen von AVG AntiVirus Free, AVG Internet Security und AVG TuneUp für 2017 vorgestellt. Die beiden Unternehmen Avast und AVG haben eigenen Aussagen zufolge dazu ihre Technologien kombiniert und wollen den Kunden familienfreundliche Sicherheitslösungen bieten, mit denen diese ihre PCs schützen als auch beschleunigen können. Unterstützung soll dabei das neue Dashboard bieten. AVG wurde erst im September 2016 von Avast übernommen. AVG AntiVirus Free, AVG Internet Security und AVG TuneUp stehen auf der Herstellerseite zum Download bereit.

Die Sicherheitslösungen AVG AntiVirus Free und AVG Internet Security bieten Echtzeitschutz vor Zero-Second-Gefahren durch den Dateiscanner CyberCapture. Sie sollen Nutzer beim Surfen im Internet wie auch deren E-Mail-Verkehr vor Gefahren wie Ransomware schützen, Hacker-Angriffen vorbeugen und sicher stellen, dass private Daten auch privat bleiben. Die neue Benutzeroberfläche soll dabei die Installation vereinfachen. Alle Funktionen lassen laut Hersteller auf nur einer Plattform verwalten.

Die kostenfreie Version AVG Antivirus Free bietet dabei Echtzeitschutz vor Viren, Spyware, Ransomware, Rootkits, Trojanern und anderer gefährlicher Malware. Die Software basiert laut Avast auf künstlicher Intelligenz und analysiert Bedrohungen in Echtzeit, sodass neue Gefahren sofort gestoppt werden sollen, bevor sie Schaden anrichten können. Beim E-Mail-Verkehr blockiert sie unsichere Links, Downloads und E-Mail-Anhänge. Der Online-Schutz warnt vor gefährlichen Websites, Links und Downloads und schützt die Anwender beim Surfen im Internet. Zu wichtigen Updates gibt es auf Push-Meldungen, die einen sofortigen Schutz sicher stellen sollen. Diese Funktion war zuvor nur in der kostenpflichtigen Version enthalten. Über den neuen passiven Modus haben Anwender außerdem die Möglichkeit, ihren Sicherheitsschutz zu personalisieren und zwei Lösungen gleichzeitig einzusetzen.

Die erweiterte Sicherheitslösung AVG Internet Security stoppt laut Avast Hacker, schützt private Daten und sichert Online-Zahlungen. Die Software verhindert, dass Cyber-Kriminelle Zugriff auf private Dateien, Fotos und Passwörter erhalten. Anwender haben die Möglichkeit, ihre privaten Fotos und Dateien verschlüsseln und verstecken. Dateien, die nicht mehr benötigt werden, lassen sich mit Hilfe der Software dauerhaft entfernen. Anwender sollen so sicher surfen, shoppen oder Online-Zahlungen durchführen können. Die Software blockiert Spam und Scams und schützt Anwender Avast zufolge auch vor Fake-Seiten. Die Software verhindert, dass Anwender unbewusst Passwörter oder Kreditkartendaten an Cyber-Kriminelle weitergeben. Der Schutz basiert auf Avast Secure DNS und der Anti-Spam-Funktion. Eine neue Secure DNS-Funktion verifiziert die IP-Adresse von Websites, indem sie sichere DNS-Server einsetzt. Sie gewährleistet, dass Anwender beim Shoppen oder Online-Banking nicht auf Fake-Websites weitergeleitet werden.

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AVG TuneUp kommt jetzt erstmals mit einem Software Updater-Tool, das automatisch nach Updates für häufig genutzte PC-Programme sucht und diese vollautomatisch installiert. Damit sollen sich Schwachstellen und Fehler beheben sowie neue Funktionen hinzufügen lassen. Der Software Updater sucht dabei nach Updates für beliebte Programme wie Skype, Adobe Reader, Flash oder Chrome und installiert sie – wie erwähnt – automatisch. Dem Anwender bleibt die Wahl zwischen der vollkommen automatischen Updatevariante im Hintergrund oder der manuellen Überprüfung. Über die Sleep-Mode-Funktion lassen sich außerdem gerade nicht benötigte Programme in den Ruhezustand versetzen, sodass nur die notwendigen Programme laufen. Auf diese Weise soll sich die Akku- und Netzwerkbelastung auf ein Minimum reduzieren lassen. Der PC soll so laut Hersteller im Ergebnis die gleiche Leistung wie nach dem Neukauf bieten. Im Paket sind zudem über 40 Tools zum Beschleunigen, Reparieren und Säubern von Windows PCs- und Laptops enthalten.

Vince Steckler, Chief Executive Officer bei Avast, kommentiert: „Durch das Zusammenspiel der Bedrohungserkennungs- und Analyse-Technologien von AVG und Avast erhalten wir unvergleichliche Einblicke in Cybercrime-Trends. So haben wir beispielsweise herausgefunden, dass Ransomware-Attacken alleine zwischen 2015 und 2016 um 105 Prozent gestiegen sind. Basierend auf unseren Daten wird sich dieser Trend weiter fortsetzen. Nachdem im letzten Jahr so viele Ransomware-Attacken und Hacker-Angriffe bekannt wurden, ist die Aufmerksamkeit für Sicherheitsprobleme derzeit sehr hoch. In einer Zeit in der die Vernetzung immer weiter voranschreitet, ist Sicherheit eine bewusste Entscheidung. Wir raten unseren Anwendern, die Produkte zu verwenden, die am besten auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.“

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ZDNet.de Redaktion

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