Das US-Verbrauchermagazin Consumer Reports hat nun doch seine Tests zur Akkulaufzeit des neuen MacBook Pro wiederholt. Mit dem von Apple Anfang der Woche bereitgestellten Bugfix erzielten die drei getesteten Modelle im Labor nun zufriedenstellende Ergebnisse.
Laut Consumer Reports treten gewöhnlich innerhalb einer Testserie nur Schwankungen von weniger als 5 Prozent auf, deren Mittelwert dann in die Bewertung einfließt. Bei den inkonsistenten Testergebnissen sei es aber nicht möglich gewesen, einen für den Alltag von Verbrauchern relevanten Wert zu nennen.
Nach der Installation des Updates erbrachten die Tests jedoch konsistente Werte für alle drei Modelle. Beim 13-Zoll-Modell mit Touch Bar sind es nun 15,75 Stunden, beim 13-Zoll-Modell ohne Touch Bar 18,75 Stunden und der Akku des neuen 15-Zoll-MacBook-Pro mit Touch Bar soll durchschnittlich 17,25 Stunden durchhalten.
Die schwankenden Ergebnisse führte Apple auf einen „obskuren und periodisch auftretenden Bug“ zurück, der für häufiges Nachladen von Icons sorgt. Der Fehler tritt allerdings nur auf, wenn der Cache von Apples Safari-Browser deaktiviert ist. Den Cache des jeweiligen nativen Browsers aber deaktivieren die Tester von Consumer Reports absichtlich bei den Notebooks aller Hersteller, um vergleichbare Ergebnisse zu erhalten.
Bei der Testprozedur werden zehn verschiedene Webseiten immer wieder geladen, bis der Akku leer ist. Damit soll eine alltägliche Nutzung in standardisierter Weise simuliert werden. Der Browser würde die Seiten mitsamt den Abbildungen aber immer wieder einfach aus dem Cache wiederherstellen, statt sie stets erneut zu laden, wäre dieser nicht deaktiviert.
Apple betonte zudem, dass die Tester eine für Entwickler gedachte Option nutzten, um den Cache zu deaktivieren. „Das ist keine Einstellung, die von Kunden benutzt wird, und entspricht nicht der Nutzung in der realen Welt“, teilte Apple mit. „Das ist das beste Pro-Notebook, das wir jemals gebaut haben. Wir respektieren Consumer Reports und sind froh, dass sie sich entschieden haben, ihre Feststellungen zum MacBook Pro noch einmal anzusehen.“
Nach dem Marktstart des MacBook Pro 2016 klagten Nutzer auch über Grafikprobleme sowie falsche Angaben der verbleibenden Akkulaufzeit durch einen Softwarefehler. Letzteres behob Apple, indem es die Restlaufzeit einfach nicht mehr anzeigte.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
[mit Material von Stephanie Condon, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…