StaffHub: Microsoft präsentiert Mitarbeiter-Planungstool für Office 365

Mit StuffHub hat Microsoft StaffHub einen neuen Service in Office 365 vorgestellt, mit dem sich Mitarbeiter verwalten lassen. StaffHub richtet sich an Unternehmen, die viele Mitarbeiter im Außendienst haben oder im direkten Kundenkontakt, wie etwa in Pflegeberufen oder in Reinigungsfirmen, einsetzen.

Hier gibt es häufig noch Werkzeuge wie gedruckte Dienstpläne. Mit StaffHub bietet Microsoft seinen Kunden ein Tool, das sowohl für den Desktop als auch als App für Android und iOS-Geräte verfügbar ist. StaffHub bietet in erster Linie eine Kalender-Funktion. Teamleiter können hier Pläne aufstellen und diese an Mitarbeiter übermitteln. Auch können Leiter oder Kollegen Informationen für die nächste Schicht hinterlegen oder Dienste mit anderen tauschen.

Die Ansicht für den Manager, in der er den Dienstplan erstellen kann. (Bild: Microsoft)

„Der Home-Screen der App bietet eine Zusammenfassung aller künftigen Dienste und jegliche wichtige Information“, teilt Microsoft in einem Blog mit. „Anwender können daher auch sehen, wer noch an diesem Tag eingetragen ist, was hilfreich sein kann, etwa, wenn Sie wissen wollen, mit wem sie zusammenarbeiten oder wenn Dienste getauscht werden sollen.“

Mitarbeiter sehen nicht nur die Dienstpläne, sondern auch mit wem sie zusammenarbeiten oder Dienste tauschen können. (Bild: Microsoft)

Für den Fall, dass Mitarbeiter Dienste tauschen wollen, gibt es noch die Option, diese Vorgänge durch einen Vorgesetzten genehmigen zu lassen. Zudem lassen sich auch wichtige Änderungen oder Informationen an alle Betroffene versenden. In StaffHub lassen sich auch zentrale Informationen etwa in Form von Videos oder Dokumenten hinterlegen.

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Microsoft ermöglicht auch die Integration von StaffHub mit bestehenden Tools, wie Kronos, einem – vor allem in den USA verbreitetem Human Capital Management, das als Cloud-Service geliefert wird. Zunächst werden Manager in der Lage sein, aus dem Kronos Workforce-Management Dienstpläne für Mitarbeiter und Teams zu importieren. Allerdings zunächst nur in einer kleinen geschlossenen Beta. Bereits jetzt sei es jedoch möglich, Informationen in eine .csv-Datei zu exportieren. Damit sind diese auch in anderen Systemen verfügbar.

Mitarbeiter können über StaffHub Informationen angezeigt bekommen. (Bild: Microsoft)

Weitere Dienste mit StaffHub zu integrieren, sei geplant. Der Dienst ist ab sofort für Office-365-Abonnementen verfügbar. In Deutschland ist er mit einem Exchange-Online-Kiosk-Lizenz ab 1,70 Euro pro Mitarbeiter und Monat verfügbar. StaffHub ist derzeit in 15 Sprachen, darunter Deutsch und Englisch verfügbar. Anwender, die dieses Tool nicht verwenden möchten, können das leicht deaktivieren.

[Mit Material von Martin Schindler, silicon.de]

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ZDNet.de Redaktion

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